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Rezension zu
The Wild Ones

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zu pferdelastig...

Von: Mein Bücherchaos
13.08.2015

Von der Autorin M. Leighton habe ich bereits die Addicted to you Reihe verschlungen und da sie mir ganz gut gefiel, musste natürlich auch der erste Band ihrer neuen Reihe The Wild Ones: Verführung her. Das Cover entspricht einem typischen New Adult Cover und passt damit super zum Genre. Man weiß, was einen im Groben erwartet. Das Schwarz/Weiß mit dem bunten Rand gefällt mir ganz gut, da es einen schönen Kontrast darstellt. Der Schreibstil von M. Leigthon ist locker und konnte mich am Anfang wieder sofort begeistern. Er war flüssig und ich bin gut vorangekommen. Jedoch ab ca. 150 Seiten war der Wurm drin. Die Geschichte wurde immer langweiliger und ich habe mit mir gekämpft weiterzulesen. Der Schreibstil wurde auch zäher und hat mir ein nerviger, alter Kaugummi an der Schuhsole geklebt. So habe ich doch recht lange für dieses nicht so dicke Buch gebraucht. Geschrieben war es abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Cami und Trick. Ich mag es ja sehr, wenn Autoren aus zwei Sichtweisen schreiben, da man so mehr erfährt als aus nur einer Sicht. Auch die Gefühlswelten beider Protagonisten konnte ich so besser nachempfinden. Jedoch hat dies das Buch hier auch nicht besser gemacht. Zu Beginn des ersten Bands lernen wir Cami kennen, die überraschend auf Trick trifft und sofort von ihm geflasht ist. Doch ist da noch ihr langjähriger Freund Brent, den sie ja auch sehr liebt - trotzdem löst Trick etwas in ihr aus, das sie bei Brent vermisst. Die Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten baut sich immer weiter auf, was auch daran liegt, dass Trick bei Camis Vater im Pferdezuchtbetrieb angestellt ist und sie sich so häufig über den Weg laufen. Wie schon oben geschrieben war ca. ab Seite 150 leider die Luft raus. Zum einen lag es doch an der Pferdelastigkeit des Buches. Mit Pferden habe ich gar nichts am Hut und die Tiere haben doch sehr viel der Handlung ausgemacht. Hätte man sich mehr auf die Liebesgeschichte konzentriert, wäre es für mich vielleicht besser gewesen. Zum anderen konnten die Charaktere mich nicht so recht berühren. Manche Entscheidungen der Beiden waren für mich nicht verständlich und so ist die Handlung meiner Meinung nach eher vor sich hin geplätschert. Die letzten 100 Seiten habe ich dann im Schnellverfahren gelesen. Ich wollte es einfach beenden und ansonsten hätte ich es einfach abgebrochen. Also habe ich die Konversationen und ein bisschen drum rum die Handlung gelesen. Meinem Gefühl nach habe ich so nichts verpasst und habe doch noch das Ende des Buches erfahren. Ich überspringe ganz, ganz selten Seiten oder lese so ein Buch zu Ende, aber das es ein Rezensionsexemplar war, wollte ich es doch ganz ausgelesen haben und die Autorin hat ja trotzdem sehr viel Mühe in das Buch gestreckt. Durch die Klappentexte der nächsten beiden Bände habe ich die Hoffnung, dass diesmal keine Pferde mitspielen und die Namen der Protagonisten sagen mir bisher auch noch nichts. Es wäre somit gut möglich, dass andere Schauplätze vorkommen. Allein aus diesem Grund will ich der Reihe noch eine Chance geben und werde den zweiten Band lesen, der im September erscheinen wird. Der erste Band der The Wild Ones Trilogie von M. Leighton hat mir leider nicht so sehr gefallen, wie ich zu Beginn dachte. Die Charaktere konnten mich nicht sehr berühren und mit ihren Entscheidungen war ich auch nicht immer zufrieden. Auch die Pferde, die einen großen Teil der Handlung einnahmen, waren nicht so meins. Ich dachte nicht, dass sie doch häufiger vorkommen werden. So habe ich auch die letzten 100 Seiten im Schnellverfahren gelesen - was bei mir ziemlich selten vorkommt. Ich hoffe darauf, dass mit neuen Protagonisten und anderen pferdeunabhängigen Schauplätzen frischer Wind in den zweiten Band kommt und dieser mich dann mehr begeistern kann. Ich würde The Wild Ones: Verführung an Pferdeliebhaber oder Reiter weiterempfehlen, da sie sehr viel der Handlung einnehmen und das diese Leser eher begeistern kann.

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