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Rezension zu
Das Spiel der Götter (7)

einfach nur toll

Von: Lilian loves Books
17.08.2015

Der Vorband hat es bereits angedeutet und nun wird es hier auch weiter geführt. Der Krieg der beiden Schwestern steht unmittelbar bevor. Mandata Tavore die Coltanes Spuren folgt sieht sich mit Sha`ìk, der ehemaligen Falisin konfrontiert. Früher Schwestern sind sie nun erbitterte Feindinnen geworden. Dabei hat die neue Sha`ik einen großen Vorteil auf ihrer Seite; ihr Herr, Magier und dazu noch göttliche Unterstützung. Hingegen sieht sich Tavore einem noch unerfahrenen Herr gegenüber das sie anführen wird. Unterdessen werden neue Bündnisse geschlossen, so zwischen Trull und Onrek, einem der geheimnisvollen T'lan Imass. Karsa macht sich auf in die Wüste zu einem Gespräch mit seinen Göttern. Daneben erfahren wir wieder einiges von den längst vergessenen Völker der Tiste Andii, Tiste Edur ,Tiste Liosan und den T‘lan Imass. Auch diese führen untereinander einen Krieg der den Leser teilweise in eher geistige Spähren entführt. Natürlich sehen wir auch dieses mal wieder ein paar unserer lieb gewonnenen Charaktere wieder. Apsalar und Crokus zum Beispiel. Oder Fiedler und Kalam. Ich kann gar nicht zu ausführlich davon berichten ohne zu spoilern. Aber auch dieses mal ist es wieder sehr spannend aber auch teilweise sehr verwirrend, vor allem weil die Handlung nun auch mehr die schon angesprochenen anderen Spähren erreicht, da muss mal als Leser wirklich gut aufpassen damit man nicht den Faden verliert. Geschickt hat Steven Erikson auch dieses mal wieder die Figuren in seine komplexe Handlung ein gesponnen und aus dem Ganzen eine schöne, solide Erzählung gewoben die mich sehr fasziniert hat. Teilweise wirkten die Wüstenpassagen auf mich ein wenig langatmig, aber das liegt bei mir eher daran das ich Wüsten generell nicht so gerne mag. Was die Charaktere und ihre Entwicklung angeht ist es schon erstaunlich was für ein epochales Werk der Autor erschaffen hat. All dieses zahlreichen Figuren über mehrere Bände miteinander zu verbinden ist schon eine große Leistung. Und in jedem weiteren Band findet man Verknüpfungen die aus den Teilen vorher hergestellt wurden. Ich bin nach wie vor begeistert von soviel Ideenreichtum und der Größe der ganzen Handlung. Auch wie Steve Erikson es schafft aus dem riesigen Pot seiner Charaktere immer wieder neue Rassen zu erschaffen, bestehenden Figuren einen neuen Weg zu geben, ist bemerkenswert. Für Fantasy Fans ist diese Buchreihe ein Genuss, aber man braucht Durchhalte vermögen. In einem Satz: Wie seine Vorgänger einfach nur toll Das Spiel der Götter (7)- Das Haus der Ketten erhält 5 von 5 Herzen

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