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Rezension zu
Die Mitternachtsrose

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

eine exotisch bezaubernde und tragische Liebesgeschichte

Von: Kendra
30.08.2015

„Die Mitternachtsrose“ von Lucinda Riley ist eine exotisch bezaubernde und tragische Liebesgeschichte, die den Leser nicht nur in die Gegenwart sondern auch in die damalige Zeit mitnimmt und wir so zwei Handlungsstränge parallel verfolgen können. Dabei schafft es die Autorin mit einer verträumten und Magie umwehten Schreibweise den Leser zu bezaubern. Anahita erzählt ihre Lebensgeschichte in Form eines Briefes , niedergeschrieben für ihren Sohn, der angeblich damals gestorben wäre....doch sie ist sich bis zum Schluss sicher, dass er noch lebte. Daher beauftragt sie in ihrem letzten Willen ihren Urenkel Ari Malik Nachforschungen zum Verbleib ihres verschollenen Kindes anzustellen. Dieser begibt sich jedoch erst 10 Jahre später auf Spurensuche, nachdem er selbst in seinem Leben in eine Sackgasse geraten ist... Sein Weg führt in direkt nach Astbury Hall, Dreh und Angelpunkt dieser Geschichte. Ebenfalls in Astbury Hall befindet sich augenblicklich die junge erfolgreiche Schauspielerin Rebecca , die dort ihren aktuellen Film dreht. Während ihr eigenes Liebesleben Kopf zu stehen scheint, trifft sie dort auf den interessanten Inder Ari, der sie in das spannende Leben seiner Urgroßmutter miteinbezieht, indem er ihr das Material zum Lesen gibt. Zusammen versuchen sie nicht nur den noch rätselhaften Geheimnissen der Vergangenheit auf die schliche zu kommen, sondern müssen auch im Hier und Jetzt noch einiges an Rätseln lösen....denn warum ähnelt Rebecca jemanden aus der Familienchronik ihres Gastgebers Lord Astburys? Bald schon erkennt Rebecca: Zitat Seite 333: „Das Schicksal hatte sie nach Astbury verschlagen wie in ein komplexes Schachspiel“ Abwechselnd zu den aktuellen Geschehnissen, lauschen wir der bewegenden Lebensgeschichte von Anahita. Nicht nur von ihrer Kindheit in Indien und ihre Freundschaft zu Indira einer Prinzessin erfahren wir, sondern erhalten auch einen Einblick auf ihre besondere Gabe...Später lauschen wir gespannt dem Anfang und dem tragischen Verlauf ihrer Liebesbeziehung zu einem Engländer. Beide Handlungsstränge haben ihren gewissen Reiz, dennoch finde ich die Vergangenheit spannender als die aktuellen Ereignisse rund um Rebecca. Dennoch tut diese Form des Erzählstils sehr gut , da es somit sehr viel Abwechslung dem Leser beschert. Eine wirklich bezaubernde und sehr melancholische Liebesgeschichte, die mit einem besonderen Hauch von Wehmut und von Exotik den Leser mit in eine ganz besondere Lesewelt nimmt.

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