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Rezension zu
Das Dornenkind

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sein persönlichster Fall

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
02.09.2015

Als in Berlin drei Leichen mit eingeritzten Wörtern auf der Haut gefunden werden, ist für Kommissar Nils Trojan klar, dass es der Täter auf ihn ganz persönlich abgesehen hat. Kurz darauf meldet sich bei ihm eine junge Frau, die behauptet, die Tochter des “Federmann”-Mörders zu sein. Und nicht nur das, sie sagt außerdem, dass der Killer Kontakt zu ihr aufgenommen habe. Troja ist entsetzt, denn der “Federmann” war einer seiner erschreckendsten Fälle. Und das schlimmste ist: Der Serienmörder stürzte zwar schließlich von einer hohen Brücke, aber seine Leiche wurde nie gefunden... "Das Dornenkind" ist der fünfte Fall von Max Bentow mit seinem Berliner Kommissar Nils Trojan, und es zugleich sein persönlichster. Denn anders als in den vorangegangen Krimis steht Trojan hier zusammen mit seiner Tochter Emily und mit Wendy, der Tochter des ‘Federmanns’, im Mittelpunkt der Story. Dabei zeichnet Bentow ein Psychogramm der beiden Väter und ihrer Verhältnisse zu ihren Töchtern. Herausgekommen ist ein routiniert geschriebener Thriller, der zwar mit einigen langen Monologen daherkommt und auch nicht ganz an seinen Vorgänger “Das Dornenkind” heranreicht, aber gut durchkomponiert ist, nur punktuell auf Action setzt und mit einem vielsagenden Cliffhanger endet. Der Schauspieler Axel Milberg, bekannt als Kieler Tatortkommissar, erzählt die Story mit der richtigen Nuancierung.

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