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Rezension zu
Crossfire. Erfüllung

Doch noch nicht das Finale

Von: Erika on Tour
06.09.2015

„Gideons Lippen verzogen sich zu einem umwerfenden Lächeln, als er mir die Hand entgegenstreckte. Dann zog er mich an sich und gab mir einen sanften Kuss. Er drückte die Tür hinter sich zu, drehte den Schlüssel und schloss die Welt aus.“ (S.74) Gideon hält sich von Eva fern um sie und sich selbst zu schützen. Es darf kein Verdacht auf ihn fallen, solange die Ermittlungen im Mordfall um Eva’s Stiefbruder nicht abgeschlossen sind. Doch lange können Eva und Gideon sich nicht voneinander fernhalten, wie zwei Magneten streben sie schon sehr bald wieder aufeinander zu und begeben sich dabei nicht nur emotional sondern alsbald auch ganz real in Gefahr. Mit „Erfüllung“ liegt nun der dritte Band der Crossfire-Reihe vor. Sylvia Day bewegt sich gewohnt und routiniert im Erotikgenre und schreibt den LeserInnen viele anregende Momente. Leider fehlt dem dritten Band ein straffer roter Faden, wie ihn Band 2 aufweisen konnte. Der Tanz auf rohen Eiern, den Eva und Gideon nun schon eine Weile vollführen, wird zunehmend mühsam zu lesen. Einige Ereignisse wirken deplatziert und an den Haaren herbeigezogen. Sie stören mehr als der platte, vorhersehbare Schreibstil. Die Geschichte endet im Offenen und Sylvia Day stellt weitere Fortsetzungen in Aussicht. Insgesamt ein solides Werk, es wäre Day zu wünschen gewesen, dass sie den Absprung von der Geschichte schafft und nun nicht versuchen würde, die ursprünglich als Trilogie geplante Reihe, in die Länge zu ziehen.

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