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Rezension zu
Totengeld

Mittelmäßig!

Von: Lole
07.09.2015

Inhalt Der Einstieg viel mir sehr leicht und schnell, hat mich sich an die etwas eigenartige Forensikerin wieder gewöhnt. Ein junges Mädchen, tot am Straßenrand, schnell wird man in die mühsamen Ermittlungen miteinbezogen und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Doch kann wird Tempe in einem militärischen Fall benötigt und dies war der Punkt, an dem mein Interesse etwas abflaute. Zu viele militärische Ausdrücke und einige Längen im Buch haben meiner Leselust ziemlich zugesetzt. Und so richtig wollte sie dann auch nicht mehr aufkommen. Zum Ende hin nahm die Spannung dann zwar wie gewohnt ordentlich zu und man wahr vom Geschehen wieder etwas mehr in den Bann gezogen, 100%ig überzeugen konnte es mich dann jedoch nicht mehr. Viele undurchschaubare Zusammenhänge und Verknüpfungen haben mich dann doch etwas überfordert und ein bisschen Ratlos zurückgelassen. Schreibstil Schon durch mein erstes Buch von Kathy Reichs war ich damit vertraut, dass sie einiges an Fremdwörtern oder französischen Ausdrücken verwendet - welche sie jedoch immer sofort erläutert. In diesem Buch hatte ich jedoch mit den militärischen Ausdrücken und Abkürzungen so meine Probleme, oftmals hatte ich das Gefühl, nur Bahnhof zu verstehen. Das hat mich zwischendurch ziemlich aus meinen Lesefluss herausgebracht und es viel mir dadurch teilweise sehr schwer, mich auf das Buch einzulassen. Tempe Brennan Was ich so sympathisch an ihr finde? Ihren unaufhaltsamen Drang, die Wahrheit herauszufinden. Tempe ist eine selbstsichere, mutige Frau und wie jeder weiß, haben es mir solche weiblichen Protagonisten angetan. Zusätzlich ist sie unglaublich intelligent und lässt sich nicht gerne etwas vorschreiben - also alles in allem ist sie für mich eine etwas eigenartige, coole Ermittlerin. Auch ihr ausgeprägter Familiensinn macht es sehr leicht, die Forensikerin sympathisch zu finden. ALLES IN ALLEM... ...konnte mich dieser Teil nicht so überzeugen, wie "Totenmontag". Zu viele militärische Ausdrücke störten den Lesefluss und führten unweigerlich zu Längen im Buch. Am Ende wird man dann jedoch von den Ereignissen fast erschlagen und der Spannungspegel steigt. Für mich in jeder Hinsicht Durchschnitt.

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