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Rezension zu
Furchtlose Liebe

Die Überlebenden 2: Furchtlose Liebe

Von: Niklas' Leseblog
08.09.2015

Ruby ist eine der wenigen, die das Virus überlebt haben. Dafür ist ihr eine Gabe geblieben, die sie verflucht: Sie kann Gedanken lesen und manipulieren. Das macht sie für viele sehr wertvoll. Die berüchtigte Children’s League will sie im Kampf gegen die Regierung einsetzen. Als Ruby entdeckt, dass ihr Freund Liam erneut in großer Gefahr ist, begibt sie sich auf eine gefährliche Mission, die auch der Children’s League nicht gefallen wird. Denn niemals könnte sie ertragen, dass sie den einzigen Menschen, den sie liebt, verlieren könnte ... Dieser zweite Band gleicht eher einer Achterbahnfahrt, als einer rundum gelungenen Dystopie. Das liegt einfach daran, dass das Buch Höhen hatte, aber auch Tiefen. Beginnen wird diese Rezension auch gleich mal mit den Schwachstellen: Im Gegensatz zu Band 1 hatte ich beim Lesen dieses Buches recht selten das Gefühl, eine Dystopie in den Händen zu halten. Es glich oftmals eher einem amerikanischen Thriller, als einer postapokalyptischen Geschichte. Gut, immer mal wieder kamen diese typischen SciFi-Elemente dazu, die es in einem realen Thriller nicht gegeben hätte. Dann hatte ich einfach im Mittelteil das Gefühl, dieser Band solle einfach etwas Handlung haben, die zwar nicht ganz unwichtig für die Gesamt-Story ist, aber eben auch nur bedingt wichtig. Nämlich so bedingt, dass man den zweiten Band weglassen könnte und einfach mal - ja, sowas soll auch mal vorkommen - keine Trilogie schreiben könnte. Sondern eben nur zwei Bücher. Band 1 und... 3 eben. Und das Wichtige, das Wesentliche aus Band 2 in Band 1 und 3 verteilen. Man muss doch nicht immer auf Teufel komm raus eine Trilogie schreiben, oder? :D Damit jetzt aber zum Positiven. Und das sind zum einen die Charaktere. Sie entwickeln sich weiter, man lernt sie stellenweise sogar ganz neu kennen oder schätzen und sich machen einfach eine Entwicklung mit, aquch charakterlich. Und genau diese Charakterentwicklung ist der Autorin sehr gelungen. Zum anderen die Cliffhanger. Trotz Längen und nicht überzeugenden Sequenzen schafft es Alexandra Bracken, mich so zu begeistern, dass ich trotzdem eben Band 3 noch lesen möchte. Fazit: Deutlich schwächer als Band 1, macht aber trotzdem irgendwie Lust auf den finalen Band.

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