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Rezension zu
Thoughtless

Für diese Protagonistin braucht man Nerven aus Stahl

Von: Lola von In 80 Wörtern durch das Buch
22.09.2015

In 80 Wörtern durch das Buch: Seit zwei Jahren ist die schüchterne Kiera in einer glücklichen Beziehung mit Denny. So überlegt sie nicht lange, als er ein Jobangebot in Seattle bekommt, und zieht mit ihm in die neue Stadt. Bei Dennys Freund aus Kindertagen, Kellan Kyle, mieten sie ein Zimmer. Er ist der lokale Rockstar, Herzensbrecher und sieht verboten gut aus. Als Dennys Job ihn länger aus Seattle wegführt, kommt die einsame Kiera, die sich inzwischen in der Stammkneipe von Kellans Band etwas dazuverdient, ihrem neuen Mitbewohner näher. Zur Autorin: S.C. Stephens lebt mit ihren zwei Kindern im wunderschönen Pazifischen Nordwesten Amerikas. Mit ihrem Debut "Thoughtless" feierte sie in ihrem Heimatland einen sensationellen Bestsellererfolg und eroberte auch mit den Folgebänden der Trilogie die Leserherzen im Sturm. Cover: Ich finde das Cover sehr passend, aber man hätte sich wirklich mal was schöneres überlegen können, auch wenn das Buch aus dem YA Genre kommt. Meine Meinung: Ich mochte die After Reihe ja nicht besonders und war gespannt, ob diese Reihe besser werden würde... Die Geschichte ist zwar sehr typisch, aber schön erzählt und super flüssig zu lesen. Der Schreibstil hat mich dazugebracht Stunden zu lesen und diese vielen Seiten waren viel schneller gelesen als ich erwartet hatte. Die Atmosphäre des Buches war fesselnd und bewegend und die männlichen Protagonisten konnten mich auch wirklich beide begeistern. Auch all die anderen Charaktere wuchsen mir ans Herz und ich mochte sie alle.... Außer Kiera! Kiera war absolut unerträglich und die Geschichte wird leider nur aus ihrer Sicht erzählt. Am Anfang war sie schüchtern damit kam ich noch klar, obwohl es mich auch da schon ziemlich genervt hat und ich es ein bisschen zuuuu schüchtern fand. Aber dann fängt sie an jeden zu belügen, kann sich nicht entscheiden und betrügt so viele Menschen und heult trotzdem immer nur und badet in Selbstmitleid. Sie trifft eine Entscheidung, aber dann schwups entscheidet sie sich 2 Seiten später für genau das Gegenteil! Sie tut den Menschen um sich herum weh, aber will sich trotzdem nicht entscheiden, obwohl sie rumheult wie sehr ihr diese Menschen leid tun und das sie alles tun will für diese Menschen.... Kiera hat mich so wütend gemacht, dass ich wegen ihr das Buch fast abgebrochen hätte. Leider wurde das Ganze aus ihrer Sicht erzählt, denn das hat mir die Geschichte komplett versaut. Außerdem wirkte es an vielen Stellen gestreckt und man hätte auch gut auf 200 Seiten verzichten können. Die Band-Elemente fand ich echt toll und auch die Stammkneipe der Band hat dem Ganzen eine tolle Atmosphäre gegeben. Der Showdown war ein bisschen zu dramatisch, aber ansonsten mochte ich das Ende. Fazit: Ein typisches YA Buch, dessen Folgebände ich aber nicht lesen werde. Denn ich bin sehr zufrieden mit dem Ende und habe keine Lust noch mehr von Kiera zu lesen.

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