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Rezension zu
Plötzlich Fee - Sommernacht

Von Anfang bis Ende interessant

Von: Denises Lesewelt
29.09.2015

Handlung: Meghan war normal und erlebt ab ihrem 16ten Lebensjahr mehr als die übliche Magie des Älterwerdens. Unangenehm wird es, wenn es plötzlich deine Familie betrifft und du mit 16 alleine wichtige Entscheidungen treffen musst. Jetzt wagt sie sich auf eine abenteuerliche und wohl wahr, gefährliche Reise mit einem guten Freund, um ihre Familie zu schützen. In der anderen Welt muss sie lernen, dass Feen nicht unbedingt so nett sind, wie man als Kind vielleicht gedacht hatte. Herumgeschubst und von einem Problem ins Andere fallend erlebt Meghan ihr bisher größtes Abenteuer mit einem ungewissen Ende. Gestaltung: Supi, supi, supi. Die "Plötzlich Fee" Cover gehören zu meinen Lieblingen. Es ist hell und freundlich gestaltet. Und diese verzierten Wimpern sehen genial aus. Das Buch ist eigentlich eine reine Farbenexplosion, denn wenn man das Augenmake-up genauer betrachtet, so findet man so unterschiedliche wunderschöne Farben. Leider gibt es im Buch selbst keine Verschönerungen mehr, die diese Gestaltung abgerundet hätten. Schade. Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf den Roman gefreut, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, was mich da erwarten könnte. Es hat mich total fasziniert wie sich die Geschichte aufbaut und obwohl das eigentliche "Feen-Abenteuer" früh am Anfang noch gar nicht angefangen hatte, so war ich bereits total im Bann dieses Buches gefangen. Da flog ich nur so über die Seiten. Es lässt sich super gut lesen. Das Nimmernie kennen zu lernen, fand ich besonders toll. Aber ganz ehrlich: Ich mag die Beschreibung der Elfen, Feen etc nicht wirklich. Irgendwie trifft das nicht meinen Geschmack. Durch diese Beschreibungen stelle ich sie mir irgendwie total hässlich vor. Ansonsten finde ich diese Feenwelt wirklich gut gelungen, in der die verschiedensten Wesen in einer Welt miteinander verknüpft werden. Natürlich hat es auch etwas Positives, dass die Wesen nicht alle perfektioniert werden, was es "realistischer" wirken lässt. So realistisch wie es eben geht. Robbie gefällt mir als Figur besonders, es gibt keinen besonderes Grund, aber ich habe ihn einfach ins Herz geschlossen. Meghan ist eigentlich auch nicht schlecht, aber ich weiß noch nicht so recht, was ich von ihr halten soll. Am Schreibstil ist mir aufgefallen, dass ich des Öfteren das Gleiche lese: "erstarrte vor Schreck" etc. Meghan reagiert in den ganzen Situationen so gut wie immer gleich und irgendwie hat mich das an manchen Stellen bisher leicht gestört. Ach ja und am Rande: Kleine Kinder sind die unheimlichsten Monster, das waren sie schon immer. Fazit: Von Anfang bis Ende hatte diese Geschichte auf jeden Fall Hand und Fuß. Die Charaktere sind interessant und mir gefallen die Jungs mal wieder besser, als das Mädchen. Ich möchte unbedingt mehr erfahren und freue mich sehr auf die Fortsetzungen.

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