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Rezension zu
Die Königin der Schatten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

REZENSION | Erika Johansen | "Die Königin der Schatten"

Von: Fraencis Daencis
12.10.2015

Der Einstieg war zwar verwirrend, aber ich war direkt neugierig auf die Geschichte rund um Kelsea. Schnell war mir klar: Hier sind viele Geheimnisse, die von mir entdeckt werden wollen. Leider blieb die Geschichte noch recht lange für mich verwirrend, aber nichts desto trotz habe ich gerne weiter gelesen. Als Leserin verfolgte ich Kelsea ab ihrem 19. Geburtstag, an dem sie den Thron des Königreichs Tearling geerbt hat. Sie reist mit einer Gruppe Soldaten quer durch das Land, um den Thron besteigen zu können, welcher noch von ihrem Onkel besetzt wird. Dabei lauern viele Gefahren auf Kelsea und ihre Begleiter. Diese Gefahren bleiben durch das ganze Buch hinweg bestehen, aber Kelsea meistert viele Probleme sehr gut. Rückblickend betrachtet passiert in diesem ersten Band gar nicht so viel, da viele Szenen eher dem Aufbau der Welt und dem Informieren der Leserschaft dienen. Das machte mir persönlich nicht so viel aus, aber ich hoffe dennoch, dass der zweite Band mehr energiegeladen daherkommt. Das große Finale, welches gegen Ende hin quasi angekündigt wurde, blieb enttäuschenderweise leider aus, wodurch ich doch ein wenig frustriert das Buch beendete. Kelsea war eine unglaublich tolle Protagonistin, die mir auf Anhieb gut gefiel. Ebenso sehr mochte ich auch die anderen Figuren in dem Buch, die allesamt detailliert und liebevoll von der Autorin ausgearbeitet worden sind. Einige bergen noch Geheimnisse in sich, die auch nach dem ersten Buch noch bestehen bleiben, aber dadurch ist meine Vorfreude und Neugier auf Band 2 nur gewachsen. Kelsea selbst durchläuft schon in "Die Königin der Schatten" eine unglaubliche Entwicklung und ich hoffe sehr, dass diese im Folgeband weitergeführt wird. Für alle Leserinnen und Leser, die gerne eine langsamen Start einer Reihe lesen, der Hoffnung auf mehr gibt. Ein weiterer Pluspunkt in meinen Augen ist die Tatsache, dass die Liebe - erst einmal - keine Rolle spielt; das ist meines Erachtens nach eine Rarität in Fantasybüchern mit weiblichen Hauptrollen.

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