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Rezension zu
Im Schlaf komm ich zu dir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Jugendbuchpreis das auch für Erwachsene interessant ist

Von: Bianka Gutzeit aus Hilgermissen
12.10.2015

Parker ist ein 17 jähriger Junge und ist ein Traumseher. Immer wenn er sich schlafen legt, dann fällt er in eine "Traumlose Schwärze" und er hofft das seinGehirn etwas Ruhe bekommt. Doch sobald der jenige, dem Parker am Abend als letztes in die Augen gesehen hat, zu träumen beginnt, ist Parker als unsichtbarer und für den Träumer nicht zu bemerkender Zuschauer in dessen Traum anwesend. Dort bleibt er bis diese Person aufhört zu träumen und wird dann wach. Als er eines Tages von seinem Hausarzt erfährt welche Folgen Schlafentzug hat und das man daran auch sterben kann, verfällt er in Panik und sucht nach einer Lösung. Diese findet er in Mia´s Träumen und damit beginnt sein Leben aus den Fugen zu geraten. Eine echt tolle Storry, die sich zu lesen lohnt. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die Geschichte ist fesselnt und spannend, so das man das Buch nicht weglegen man. Für Jugentliche wird vielleicht interessant sein, wie Parker es schafft mit Mädchen ein Gespräch anzufangen. Auch das mit dem Bruder-Kodex finde ich gut beschrieben, denn als guter Freund sollte man sich daran schon halten. Zu dem hilft das Buch zu erkennen, wie schwer es manchen fällt mir jemanden über die eigenen Probleme zu reden und wie man sich fühlt, wenn man es geschafft hat. Parker ist süchtig nach Schlaf und dieses Verhalten das er dabei zeigt, das zeigen auch viele anders Süchtige. Schnell dachte ich an Alkohol- und Drogensucht. Das Gute daran, es macht deutlich warum der Süchtige so handelt und auch wie er dann so denkt. Das fand ich sehr lehrreich und hilft mir Süchtige besser zu verstehen. Die Fragen die beim Lesen aufkommen, ob Parker im Traum den Träumenden anfassen, beeinflussen, verletzen oder sogar töten kann, stellt er sich selber und durch das was in den Träumen passiert findet er die Antwort darauf. Dabei merkt er auch schnell, warum es besser ist keine Beziehung mit jemanden anzufangen. J.R.Johannson hat ein Buch geschrieben, das gut zu Jugendlichen paßt, weil sie sich mit den Personen identifizieren können, denn das Verhalten von den Personen spiegelt sich bestimmt im Umfeld wieder. Vielleicht hilft es , andere Jugentliche besser zu verstehen und vielleicht sogar Konflikten aus dem Weg zu gehen oder zu vermeiden. Mein Fazit: Schreibstil gut lesbar und Kapitel nicht zu lang und am Ende von jedem gibt es etwas das einen neugierig aufs weitere Geschehen macht. Am Anfang werden die wichtigsten Personen beschrieben und es fällt leicht sich dadurch ein Bild von ihnen zu machen. Auch ist genügend Platz für die eigene Phantasie vorhanden, was ich immer sehr wichtig finde. Die Geschichte ist gut durchdacht, denn sie springt nicht ständig hin und her, sondern bleibt bei der Hauptperson. Das Ende gefällt mir gut, obwohl ich jetzt neugierig bin, was Jack noch so zu erzählen hat. Das macht Hoffnung auf Band 2. Vielen Dank das ich das Buch lesen durfte. Es hat mir so gut gefallen, das an manchen Nächten die Sonne schon aufging, ehe ich es weggelegt habe. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.

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