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Rezension zu
An jedem einzelnen Tag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schöner Roman für kalte Tage

Von: Clara
14.10.2015

Der Roman "An jedem einzelnen Tag" von Marianne Kavanagh begegnete mir das erste Mal im März diesen Jahres auf der Leipziger Buchmesse. Ich las die Beschreibung und zeigte direkt meiner Begleitung Frau Heldin das Buch, die es auch sehr ansprechend fand. Durch einen super Zufall landete es ein gutes halbes Jahr später in meinem Bücherregal und schließlich war es das Buch, das ich nach zwei Monaten Leseflaute las. Schon vorweg kann ich verraten: Enttäuscht wurde ich nicht! Handlung: Es geht um Tess und George, deren Leben im Wechsel erzählt werden. Sie haben einen gemeinsamen Freundeskreis, sich aber noch nie persönlich kennengelernt, woran viele dumme Zufälle Schuld waren. Insgesamt erzählt das Buch zehn Jahre aus dem Leben der Protagonisten und kleine Einblicke erlauben es, die Charaktere und deren Leben besser kennenzulernen. Schon zu Beginn des Buches werden Gemeinsamkeiten zwischen Tess und George deutlich und auch die Freunde der beiden, besonders Tess' beste Freundin Kirsty weist zu gern darauf hin, dass George einfach Tess' Seelenverwandter sein muss, obwohl diese, wie sie sagt, glücklich in einer Beziehung steckt. Nach und nach bleibt es als Leser nicht aus, dem Treffen der beiden entgegenzufiebern und sich zu fragen, wie es wohl ist, wenn man jemanden nach Jahren, in denen mal viel über ihn erfuhr, dann wirklich kennen lernt. Was meint ihr? Wenn ihr wissen wollt, was Tess und George so besonders macht und vor allem, ob die beiden sich treffen, dann müsst ihr dieses Buch lesen. Schöne Unterhaltung für kalte Tage. Ich mochte die Charaktere sehr, der Freundeskreis hat mir gefallen und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Mir persönlich ist der Einstieg in das Buch nicht ganz leicht gefallen, aber das mag an meiner zweimonatigen Lesepause gelegen haben. Alles in allem hat das Buch wirklich Freude gemacht, zwischendurch auch ein bisschen bedrückt und einfach nur hoffen lassen. Dadurch, dass wir einige Jahre der Protagonisten miterleben und Hoffen und Bangen nah beinander mit Glück liegen, wusste ich überhaupt nicht, wie das Buch enden wird. Das hat die Spannung sehr lang aufrecht erhalten und es mir sehr leichtgemacht, weiterzulesen. Viel Spaß beim Lesen, eure Clara

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