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Rezension zu
Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das verrückte Tagebuch

Von: MeloftheShell aus Hiddenhausen
16.10.2015

Seufz, was soll ich schreiben? Gestern habe ich traurigerweise das Buch beendet und würde gerne wieder durch den Wilden Westen mit dem selbst ernannten “Sklavenbefreier” Old John Brown (das ist schon ein interessanter Kauz) und dem Jungen Henry Shackleford, auch genannt Henrietta, auch genannt “kleine Zwiebel” reisen. Das “Tagebuch” ist das erste Buch von James McBride, welches ich lesen durfte und es hat mir, trotz der oft übertrieben flapsigen Sprache und so mancher Längen, sehr gut gefallen. Die Sklaverei ist das zentrale Thema dieses Buches und auch wenn James McBride die Charaktere allesamt etwas skurril erscheinen lässt und hier und da dem ein oder anderen der Schalk im Nacken sitzt, kommt McBride nicht vom Hauptthema ab. Es kommen so einige Charaktere im Buch vor, die meisten von ihnen werden zwar hochlobend und detailliert beschrieben, spielten dann nur eine kleine Nebenrolle, was ich schade fand. Bis zuletzt habe ich auf den einen oder anderen Charakter gewartet, ob er denn nun nochmal in Erscheinung treten würde.. Zum Ende hin fielen mir leider oftmals unnötige Dialoge auf, die die Geschichte nicht vorantrieben und weder witzig noch informativ waren, sondern anscheinend einfach nur dazu dienten, das Buch etwas in die Länge zu ziehen. Letztendlich hat mir das Gesamtprodukt des verrückten Tagebuchs aber gut gefallen und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. Mein Fazit Dieses Buch hat mir ein Stück traurige, amerikanische Geschichte näher gebracht. Wer Bücher über den Wilden Westen, die Sklaverei und noch dazu verrückte Geschichten mag, der mag vielleicht auch “Das Tagebuch des Henry Shackleford”.

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