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Rezension zu
Hope - Sprung ins Glück

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hoffnung

Von: Kerry aus Berlin
20.10.2015

Leonie ist eine erfolgreiche Eisprinzessin, eine Eiskunstläuferin mit hervorragenden Zukunftsaussichten. Sie besucht ein Sportinternat, um die Förderung zu erhalten, die sie braucht, um an die Spitze zu kommen. Doch während des Trainings passiert es - noch von einer Grippe geschwächt stürzt sie und verletzt sich schwer. Zwar wird ihre Verletzung ausheilen, doch Sport wird sie in dem Umfang wie bisher nie wieder betreiben können. Schlussendlich muss Leonie das Internat verlassen, denn dort ist nur Platz für leistungsorientierte Sportler. Zurück in ihrer Heimatstadt bei ihrer alleinerziehenden Mutter muss Leonie ganz von vorne beginnen, eine neue Schule, neue Freundschaften und einen neuen Lebensinhalt finden. Der Start in der Schule verläuft nicht unbedingt reibungslos, gerät sie doch gleich mit der führenden Clique aneinander, doch da ist ein Mädchen, eine Außenseiterin, die von besagter Clique fertig gemacht wird, die sie offen und ehrlich annimmt und Leonie ihre Freundschaft anbietet. Leonie spürt, dass sie es ehrlich meint und Leonie lässt sich darauf ein, denn Freundschaften kannte sie in ihrem Leben auf dem Sportinternat eher nicht. Dort waren Missgunst und Neid an der Tagesordnung. Nur hat ihre neue Freundin eine Schwäche: Pferde. Die Beiden schleichen sich auf einen Pferdehof und dort begegnet Leonie, die sich nie etwas aus Pferden gemacht, der Stute Hope und sofort spürt sie, dass sie und das Tier etwas verbindet, das tiefer geht, als alles, was sie bisher in ihrem Leben erfahren hat ... Hoffnung! Der Plot wurde authentisch und abwechslungsreich erarbeitet. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich eine junge Frau, die ein festes Ziel im Leben hatte und jahrelange auf dieses hingearbeitet hat, von einer Sekunde zur anderen dieses Zieles beraubt und förmlich in die Welt normaler Jugendlicher zurückgeworfen wird und erst lernen muss, sich in dieser Welt zurechtzufinden. Die Figuren wurden facettenreich und realistisch erarbeitet. Gerade Protagonistin Leonie empfand ich als sehr gelungen dargestellt, denn ich habe richtig gemerkt, wie sie förmlich in ein tiefes Loch fiel, als offensichtlich wurde, dass sie den Sport, den sie jahrelang betrieben hat, nicht mehr ausüben darf. Die Sprecherin, Marie Bierstedt, schaffte es, mich voll und ganz in die Geschichte eintauchen zu lassen, sodass ich das Gefühl hatte, mit Leonie in dieses neue Leben voller Hoffnung zu starten.

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