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Rezension zu
Ich finde dich

Wo ist Natalie?

Von: Lese-Krissi
25.10.2015

Aufmachung des Buches Das Cover zeigt ein Bild mit einer Düne hinter der Dächer von Holzhäuser herausschauen. Der Himmel ist wolkenbedeckt und es scheint windig zu sein. Der Titel „Ich finde dich“ kann man auf dem Buchdeckel fühlen. Das Cover wirkt etwas düster. Inhalt Sechs Jahre hat der Professor Jake Fisher sein Versprechen gehalten, seine Liebe Natalie in Ruhe zu lassen. Im Sommer vor sechs Jahren hat er sie kennen und lieben gelernt, doch plötzlich heiratete sie einen gewissen Todd und verbann Jake aus ihrem Leben. Doch jetzt wird alles anders. Jake entdeckt eine Todesanzeige von Todd und reist zur Beerdigung an. Dort muss er feststellen, dass Natalie nicht die trauernde Ehefrau ist, sondern eine andere Frau mit jugendlichen Kindern weint um ihren Ehegatten. Was hat das zu bedeuten? Wo ist Natalie? Und warum scheint niemand von ihrem Verbleib zu wissen? Plötzlich steckt Jake in höchster Gefahr. Wem kann er noch trauen? Meine Meinung Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Die Handlung klingt spannend. Warum soll Jake Natalie vergessen? Als Jake dann auf der Beerdigung von Todd sechs Jahre später nicht auf seine Liebe trifft, beginnt er zu recherchieren. Warum ist Todd mit jemand anderes verheiratet und hat Kinder, die älter als sechs Jahre sind? Hier verspricht es spannend zu werden. Teilweise war es auch eine sehr interessante und spannende Handlung, aber teilweise hat sich manches gezogen. Jake sucht und sucht und trifft fast nur auf Widerstand. Manche behaupten nie etwas von Natalie gehört zu haben, obwohl sie damals vor sechs Jahren als Jake seine Liebe in einem Refugium kennengelernt hat den beiden begegnet sind. Was ist hier los? Fragen über Fragen stellten sich in dem Roman für Jake, aber auch ich rätselte über das geheimnisvolle Verbleiben der Natalie mit. Die Suche nach Natalie wird immer kniffeliger und rätselhafter. Jake wird verfolgt und es kommt zu weiteren Todesfällen. Spannung garantiert das Buch schon. Doch ein bisschen mehr habe ich mir von dem Roman doch versprochen. Die Lösung des Rätsels finde ich aber schon irgendwie gut. Am besten finde ich den Schreibstil von Harlan Coben (auch wenn es die Übersetzung ist). Jakes Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt und dieser wendet sich häufig direkt an den Leser. Mir hat die Schreibweise sehr gefallen und dies ist einer der Gründe, weshalb ich auch nochmal ein Buch des Autoren lesen würde. Die Geschichte selbst hat mich schon unterhalten, doch manches fand ich etwas verzwickt und ich konnte nicht so wirklich zu den Figuren eine Bindung aufbauen. Das hat mir dann doch etwas gefehlt. Trotzdem war es toll seit langem mal wieder ein Thriller zu lesen. Dies muss ich mal wieder öfters machen. Mein Fazit Ich gebe „Ich finde dich“ von Harlan Coben“ drei Sterne. Begeistert war ich vor allem von dem Schreibstil, der mich mitgezogen hat. Gefehlt hat mir irgendwie, dass ich keine Bindung zu den Figuren aufbauen konnte. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich bin neugierig auf andere Bücher des Autoren geworden.

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