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Rezension zu
Nova & Quinton. True Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nova & Quinton - Eine Liebe mit gleichem Schicksal

Von: Buchstabenkönigin
29.10.2015

"Doch wie ich aus allzu schmerzlicher Erfahrung weiß, kann man keinen zwingen, glücklich zu sein, ganz gleich wie sehr man es sich wünscht." ____________ Auf das Buch war ich sehr gespannt, doch mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. 9783453418011_Cover Autor: Jessica Sorensen Verlag: Heyne Preis: D - 8,99€ / A - 9,30€ Seitenzahl: 399 ISBN: 978-3-453-41801-1 Originaltitel: - Originalsprache: Englisch Übersetzer: Sabine Schilasky Inhaltsangabe (Klappentext des Buches) Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämten Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte. Eigene Meinung Als ich den Klappentext des Buches gelesen hatte, hatte ich mit einer ganz normalen Love-Story mit schwierigem Anfang gerechnet. Allerdings stellte ich dieses Buch als etwas deprimierend heraus. Nova und Quinton verlieren beide geliebte Menschen. Folglich müssen beide unter der Trauer dieses Verlustest leiden. Da ich nicht mit einem derartigen Verlust beider Protagonisten gerechnet hatte, verwunderte es mich noch mehr. Ab dann befinden sich beide in einer Abwärtsspirale, die aus Kiffen und Alkohol besteht. Zunächst war es etwas verwirrend durch die vielen Fragen, die Nova sich stellt. Sie leidet unter einer Zwangsstörung und ist ziemlich hin und her gerissen. Das Buch war etwas langatmig, da beide mit ihrer Trauerbewältigung umgehen und völlig abstürzen. Es machte so nicht mehr viel Spaß, es zu lesen. Gegen Ende ist man froh, dass es mit Nova wieder Bergauf geht und ich finde es gut, dass Jessica Sorensen ihr Werk so beendet, dass man Hoffnung auf eine Änderung hat. Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht von Quinton und Nova erzählt, was eine überraschende Situation aus beiden Blickwinkeln erklärt. Charaktere Nova erschien mir sehr interessant. Ich konnte mit ihr mitfühlen und auch Quinton war sympathisch, wobei er ziemlich unter Selbsthass leidet, wie ich finde. Er tat mir leid und gegen Ende habe ich auf bessere Aussichten für ihn gehofft. Manchmal war er dennoch ein Arsch. Novas Freundin Delilah dagegen war etwas nervig. Sie kehrt zurück zu ihrem dealenden Ex-Freund Dylan und bleibt am Ende dort. Dieser Charakter war mir sehr unsympathisch. Dylan konnte ich von Anfang an nicht leiden. Er verkörpert den Typ, von dem man sich besser fernhält. Sprache und Stil Das Buch lässt sich gut lesen. Die Autorin benutzt auch sprachlich gut gelungene Sätze. Und auch inhaltlich sind sie sehr schön. "Früher war mir alles Mögliche wichtig, aber dann verlor ich das, was mir am allerwichtigsten war, und was danach blieb, hat anscheinend nichts mehr zu bedeuten." Eine Liebe mit gleichem Schicksal Nova und Quinton verlieben sich ineinander, wobei beide dagegen ankämpfen. Dennoch erkennen sie einander im Schmerz des anderen wieder. Das zieht sie an und obwohl sie nicht gern in den Erinnerungen ihres Schicksalsschlag versinken, helfen sie sich gegenseitig. "Ihn zu fühlen beruhigt mich, weil es mich daran erinnert, dass es Leben auf der Welt gibt und Herzen weiterschlagen, selbst nachdem sie gebrochen wurden." Fazit Das Buch war schon nicht schlecht, allerdings hat es mich nicht vom Hocker gerissen. Bewertung Cover:4 Sprache: 4 Story: 3 Spannung: 3 Emotionen: 4 (1 … nicht zutreffend / 5 … sehr zutreffend) ___________________________ Zitat Anfang: S. 40, Z.5ff Zitat Mitte: S. 236, Z. 1ff Zitat Ende: S. 225, Z.12ff

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