Rezension zu
Der Diamant des Salomon
Der Diamant des Salomon
Von: Erdhaftig schmökertDies ist ein alter Titel, den der Verlag neu auflegte. Ich mag es nicht besonders, wenn alte Titel mit neuem Titelbild wieder aufgelegt werden und es dadurch so wirkt, als ob ein neuer erschienen wäre. Obwohl ich das Buch gefühlt seit zweiundzwanzig Jahren nicht mehr gelesen habe, kam mir der Inhalt noch bekannt vor. Was durchaus für das Buch spricht! Noah Gordon´s Schreibstil ist immer noch gut zu lesen, die Geschichte zeitlos und spannend. Der einzige Haken ist wirklich nur der, wenn man sie früher schon mal gelesen hat. Der Roman enthält alles, was eine gute Geschichte braucht: Spannungsbögen, Liebe, Abenteuer, die Möglichkeit an einigen Stellen mit zu rätseln. Durch die Rückblicke in die Familiengeschichte des Hauptakteurs Harry Hopeman ist das Buch auch ein Stück weit historischer Roman, aber nicht nur. Das meiste spielt in der Gegenwart. Und obwohl die Geschichte so alt ist, ist sie immer noch aktuell. Denn die beschriebenen Konflikte sind (leider) noch vorhanden. Auch wenn es hierbei um einen fiktiven Diamanten geht, der sowohl für Muslime als auch für die katholische Kirche und Israel wichtig ist. Das Buch liest sich flüssig, die Geschichte fand ich vor allem vor dem Einschlafen schön. Das Gefühl unbedingt wissen zu wollen, wie es nach der nächsten Seite weitergeht, stellte sich nicht ein.
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