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Rezension zu
Tomorrow & Tomorrow

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tomorrow & Tomorrow von Thomas Carl Sweterlitsch

Von: Lisa
09.11.2015

Inhalt: Die Zeit ist fortgeschritten und wir leben in einer Welt, in der unser Gehirn mit einer Adware verbunden ist. Dazu gibt es eine ergänzende Linse, durch die wir ständig mit allem möglichen zugebommt werden, sodass wir manchmal nicht mehr den Weg vor den Augen sehen können. Sprachen brauchen wir somit nicht mehr zu lernen, dafür gibt es eine Übersetzungs-app. Wir werden von Informationen überflutet und wir stehen drauf. So fortgeschritten sind wir, sodass wir auch eine komplett zerstörte Stadt, virtuell wiederbeleben können. Nach dem Anschlag auf Pittsburgh, wo alle Menschen dort gestorben sind, wurde das Archiv programmiert. Dank früheren Überwachungskameras, kann man seine verstorben Verwandten/Freunde wieder besuchen und somit zurück in die Zeit, als es Pittsburgh noch gab. John Dominic Blaxton ist Privatdetektiv und einer der Überlebenen, die zu dem Zeitpunkt nicht in Pittsburgh waren. Er beschäftigt sich mit Fällen, die vor dem Anschlag passiert sind. John ist deprimiert, weil er seine Frau und sein ungeborenes Kind verloren hat. Öfters als alle anderen, die das Geschehene zu vergessen versuchen, besucht er das Archiv. Durch Drogen versucht er die virtuell Welt, realer wirken zu lassen. Als er Heroin einnahm, verlor er seinen Job. Sein letzter Fall beschäftigt ihn immer noch und er lässt nicht locker. Nach und nach findet er heraus, dass einige Menschen, die umgekommen sind, im Archiv gelöscht oder ersetzt wurden. Als würden sie nie gelebt haben. Aber wieso sollte man Tote noch einmal töten? Meine Meinung: Empfehlenswert (3,5/5) Sweterlitsch schreibt nicht zu kompliziert. Bei einigen SciFi Büchern wird man nur so mit technischen Wörtern beschossen, doch bei ihm war das nicht der Fall. Das meiste war verständlich und auch interessant geschrieben. Leider hat sich das Buch ab der Mitte ziemlich in die Länge gezogen und auch hätte ich erwartet, dass es vielleicht noch mehr ,,Dinge'' gibt, die in der Zukunft neu sind. Das Buch beschränkt sich eher auf Pittsburgh und auf die Adware, die jeder mit sich herumträgt.

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