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Rezension zu
Das unendliche Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das unendliche Meer

Von: Lena Moneck
11.11.2015

Klappentext Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Meine Meinung "Das unendliche Meer" beginnt mit einer Art Prolog, der schon recht verstörend ist. Rick Yancey knüpft nicht nahtlos an den ersten Teil an, sondern lässt den Leser eine Situation miterleben, die sich nach den ersten 4 Wellen abspielt. Eine Gruppe Überlebender hat sich zum Schutz in ein ehemaliges Farmhaus zusammen gefunden, als plötzlich ein kleines Kind auf das Haus zu kommt. Völlig verwahrlost, hilflos und vor allem Alleine sind die Bewohner erst skeptisch, denn unter normalen Umständen hätte ein Kind niemals bis jetzt alleine überleben dürfen. Sie folgen schlussendlich ihren völlig normalen und wahrscheinlich angeborenen Instinkten und holen den kleinen Jungen zu sich ins Haus. Im ersten Teil habe ich mich so gut mit Cassie angefreundet und war hier umso enttäuschter das sie im 2. Teil eher als Nebencharakter fungierte. Allgemein haben die Charaktere mir nicht so zu gesagt, wie im letzten Teil... Dies ist wohl der einzige große Kritikpunkt. Der Schreibstil ist wie im ersten Band sehr gut und liest sich sehr einfach und schön. Der zweite Teil der „Fünfte Welle“-Reihe wird aus der Sicht von Cassie, Ringer, Evan und teilweise Poundcake erzählt. Ich mag den Perspektivenwechsel, da er stets für Abwechslung sorgt und man die einzelnen Charaktere noch besser kennenlernen kann, was gerade bei verschlossenen Personen wie Ringer von Vorteil ist. Zudem erlebt man die Geschichte so nicht nur an einem Schauplatz, sondern erfährt auch immer, was in der Zeit bei den anderen Charakteren passiert ist. Dadurch entsteht ein stimmiges Gesamtbild. Fazit Eine gelungene Fortsetzung die fesseln kann, einige Antworten bietet, aber auch wieder viele Fragen aufwirft. Es bleibt auf jeden Fall spannend, was genau der Sinn hinter all dem ist und wie es im letzten Band weiter- und ausgehen wird.

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