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Rezension zu
Die 100 - Tag 21

Gelungene Fortsetzung

Von: Myrcella
15.11.2015

Persönliche Meinung Das Cover: Das Buchcover passt recht gut zum Vorgänger, wieder ist die Zahl 100 hervorgehoben, es sieht so aus, als würde sie leuchten. Das hat mir beim ersten Buch schon sehr gut gefallen. Die Story: Nach dem fiesen Cliffhanger vom ersten Teil konnte ich es kaum erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht. Das Buch fängt nahtlos dort an, wo der Vorgänger aufhört. Die Jugendlichen sind auf der Erde und müssen sich dort nun zurechtfinden. Aber sie sind nicht allein, denn es gibt auch noch Menschen, die auf der Erde geboren wurden und die ihnen feindlich gesinnt sind. Das Camp wurde angegriffen und es wurden sogar Jugendliche getötet. Octavia wurde von den Erdgeborenen verschleppt, Bellamy und Clarke machen sich nun auf die Suche nach ihr. Unterdessen erfahren wir, wie es nun auf den Raumschiffen weitergeht, indem die Geschichte zwischendurch aus der Perspektive von Glass erzählt wird. Sie und ihr Freund Luke versuchen verzweifelt, sich auf die Phoenix zu retten um im späteren Verlauf auf die Erde zu gelangen, nachdem auf den Raumschiffen der Sauerstoff ausgeht. Hier wird nochmal die Hierarchie der drei unterschiedlichen Raumschiffen deutlich gemacht und es sticht erneut hervor, dass die Menschen von der Phoenix die Priveligierten sind, während die Menschen von der Arcadia und der Walden wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Auf der Erde hat sich Wells zwischenzeitlich zu einem wahren Anführer hervorgetan. Als die Jugendlichen das Erdenmädchen Sasha, den vermutlichen Feind, gefangen nehmen, und er sich immer mehr mit ihr anfreundet, steckt er später im Zwiespalt der Gefühle. Der Beginn des Buches ist hier wieder recht rasant, man wird wieder mitten in das Geschehen hineingeworfen. Zum Glück gibt es immer wieder kurze Rückblenden, die auch den ersten Teil aufgreifen, so dass man direkt wieder an die Geschehnisse des Vorgängerbandes erinnert wird. Auch wird das Buch wieder wie zuvor aus Sicht der 4 Jugendlichen Glass, Wells, Clarke und Bellamy erzählt. So ist man immer auf dem Laufenden, was unten auf der Erde geschieht, sowohl auch auf den Raumschiffen. Durch die abwechslungsreiche Sichtweise wird das Buch zu keiner Zeit langweilig. Gegen Ende des Buches überschlagen sich die Ereignisse und es wird so spannend, dass ich nicht mehr mit dem Lesen aufhören konnte. Zurück bleibt mal wieder ein ganz gemeiner Cliffhanger, der mich dazu treibt, den finalen Band ganz schnell lesen zu wollen, aber leider dauert es noch eine Weile, bis dieser erscheint. Diese Buch bietet einfach alles, was man von einem guten Jugendbuch erwartet: Spannung, Action und auch einen kleinen Hauch Romantik. Sie Situationen auf den Raumschiffen und auch auf der Erde sind sehr gut beschrieben. Den Fokus hat die Autorin hier auf die Geschehnisse auf der Erde gesetzt. Man kann förmlich die Neugierde aber auch die Angst der Jugendlichen spüren, die ja nun hier sehr viel Neues zu entdecken haben. Durch die Rückblenden in das vorherige Leben der 4 Protagonisten fällt es einem viel leichter, diese zu verstehen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Die Charaktere: Wells mochte ich ja im ersten Teil nicht so besonders. Umso mehr hat er mich hier überrascht und es geschafft, mich durch sein erwachsenes Benehmen und seine menschliche Handlungsweise zu überzeugen. Hier ist er sogar mittlerweile zu meinem Lieblingscharakter aufgestiegen. Clarke ist immer noch das sympathische und besonnenen Mädchen, dass man einfach gerne zur Freundin haben mag. Bellamy war mir hier durch seine wechselhaften Launen irgendwie unsympathisch. Mochte ich ihn im ersten Teil noch richtig gerne, hat er mich hier ehrlich gesagt ein wenig genervt. Glass, die ja im ersten Teil mein absoluter Lieblingscharakter war, lernt man hier durch die Rückblenden besser kennen und ich muss sagen, ich war etwas geschockt, dass sie vorher ein sehr oberflächliches und sogar unsympathisches Mädchen war. Fazit: Wieder ist es der Autorin Kass Morgan gelungen, den Leser mit spannungsgeladenen Szenen und absolut frischen Schreibstil überzeugen. Es gelang ihr wieder einmal, mich durch ein komplett ausgefallenes Geschichtenkonstrukt ganz in den Bann des Buches zu ziehen, so dass ich es kaum erwarten kann, endlich den finalen Band in Händen zu halten. Story: sehr spannend und interessant aufgebaut Lesespaß: super Lesefluss: sehr gut Spannung: fließend Action: schubweise und an den richtigen Stellen Zielgruppe: Jugendliche, die gerne Sci-Fi lesen Von mir gibt es hier 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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