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Rezension zu
Die 100 - Tag 21

Es geht atemberaubend weiter!

Von: Miss Foxy
22.11.2015

Meine Meinung: Die Serie The 100 begeistert mich schon seit Sendestart und auch vom ersten Teil der Trilogie war ich sehr begeistert. So war für mich klar, dass ich die Fortsetzung der Reihe recht bald lesen muss und das habe ich auch direkt nach dem Erscheinen getan. Während ich den ersten Teil immer sehr stark mit der Serie verglichen habe, Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkannt habe und diese bewertet habe, wollte ich dies beim zweiten Teil der Trilogie nicht mehr tun sondern diese vielmehr als ein eigenständiges Konstrukt betrachten. Denn wie all die wissen, die den Auftakt der Trilogie schon gelesen haben und die Serie ebenfalls verfolgen: die Unterschiede sind gigantisch. Während die Handlung von Die 100 noch still und leise vor sich hinplätschert, geht es in Tag 21 gleich richtig los. Auf brutale Gewaltszenen wird verzichtet aber dennoch wird eine Menge Spannung gekonnt in der Story verpackt. Die kommt vor allen Dingen auch wieder durch die Perspektivenwechsel zwischen Clarke, Bellamy, Glass und Wells zustande. Auch hier hat sich die Sicht von Glass, die sich noch immer auf dem Schiff befindet, bei mir mal wieder durchgesetzt. Ich find es unglaublich spannend, was auf dem Schiff in der Zeit der Sauerstoffknappheit passiert und Glass hat dafür einen sehr guten und auch sehr interessanten Blickwinkel. Die Rückblenden in die Vergangenheit werden weniger, dafür häufen sich jedoch die Rätsel und Probleme in der Gegenwart. Während Glass das Ziel hat, das Raumschiff zu verlassen und auf die Erde zu gelangen, um nicht sterben zu müssen, kämpfen die 100 gleich mit mehreren anderen Problemen. Bellamy ist verzweifelt auf der Suche nach Octavia und muss sich mit einem Problem bezüglich der Liebe stellen. Dieses Problem haben Wells und Clarke auch aber während Wells sich mit der Einheit der 100 und deren Fügung unter einem Anführer herumschlagen muss, versucht Clarke eine Krankheitswelle zu bekämpfen und gleichzeitig mit den plötzlich auftauchenden Erdgeborenen zu verhandeln. In de Handlung tauchen viele Rätsel und Probleme auf, die in der Serie völlig unbekannt sind und die und ein paar tolle Wendungen haben mich dazu gebracht, Serie und Buch einfach nicht mehr zu vergleichen und wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das Buch sogar momentan ein bisschen besser. Die Probleme und Entdeckungen gehen tiefer und in eine völlig andere Richtung und ich finde die Idee, die Kass Morgan da hatte einfach nur genial. Ich möchte gar nicht mehr abwarten, bis Die 100 – Heimkehr im Mai 2016 erscheint sondern am liebsten jetzt schon das Ende lesen. Da muss ich mich aber noch einige Zeit gedulden. Bewertung: Buch und Serie sind nicht mehr zu vergleichen! Das Buch toppt für mich die Serie durch seine Protagonisten, die enorme und doch gewaltfreie Spannung und die unzähligen neuen Rätsel und Wendungen. Kass Morgan hat mit Tag 21 eine erfolgreiche und absolut perfekte Reihenfortsetzung geschaffen, die von mir 5 von 5 Füchschen verdient.

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