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Rezension zu
Böse Buben küsst man nicht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Böse Buben küsst man nicht

Von: Fiorella Caravagh
22.11.2015

Ich lese die Romane von Janet Evanovich recht gerne. Ihre Stephanie-Plum Reihe habe ich verschlungen und so fing ich letztes Jahr auch mit ihrer neuen Reihe um die FBI-Agentin Kate O' Hare an. Der erste Teil hatte mir zwar recht gut gefallen, konnte mich aber noch nicht vom Hocker reißen. Aber jetzt nach Teil 2 bin ich wieder Feuer und Flamme und werde auf jedes Buch dieser Reihe hinfiebern. Kate ist eine FBI- Agentin, die Zeit ihres leben hinter Nick Fox her, einer der 10 meist gesuchtesten Verbrecher der Welt. Doch als sie ihn schnappt, gehen sie einen Handel ein. Statt ins Gefängnis zu kommen, arbeitet Nick Fox nun mit dem FBI zusammen und bringt andere Verbrecher hinter Gitter. Kate fühlt sich zu ihm unfreiwillig hingezogen, doch sie sträubt sich gegen sämtliche Gefühle. Sie ist stark und durchtrainiert und kann zwei bullige Bodyguards mit Essstäbchen umbringen. Gleichzeitig stopft sie nur Fast Food ins ich hinein und liebt Schokoriegel über alles. Obwohl sie absolut keinen Humor hat, ist sie unglaublich witzig und ich habe sie und ihre erfrischende Art einfach ins Herz geschlossen. Nick Fox ist gerissen, schlau, humorvoll, sexy, sportlich und sehr kreativ was das Betrügen angeht und gleichzeitig ist er nie aufdringlich. Er hat eine verspielte Seite an sich und wirkt bei seine Abenteuern immer wie ein kleiner Junge. Er legt sich nicht wegen des Geldes mit Mördern und Verbrechern an, sondern wegen dem Spaß, Nervenkitzel und weil es ihn reizt. Gleichzeitig kann er nicht auf Komfort verzichten und braucht seinen Luxus um sich herum. Auch schrullige Charaktere aus dem ersten Teil tauchen wieder auf. Es sind Persönlichkeiten, wie sie sich nur Janet Evanovich ausdenken kann, individuell, sehr verschieden, sehr zum vergnügten Kopfschütteln. Der Inhalt hat mir gut gefallen, denn Kate und Nick waren fast die ganze Zeit ein Team. Er der Optimist, sie die Pessimistin. Und doch funktioniert es gerade deswegen so gut, weil er gern Gesetze übertritt und sie am liebsten nur legal mit den Autos rasen möchte. Es war sehr spannend und ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und könnte noch weiter über die beiden lesen. Das nächste Mal wünsche ich mir noch ein bisschen mehr Gefühle zwischen Kate und Nick. Fazit: Tolle Charaktere, rasanter Schreibstil, interessante nicht vorhersehbare Handlung und ein Einblick, wie die Verbrecherwelt so tickt. Bomben, Explosionen, Tote und Verletzte und alles mit der Prise Humor und verrückten Charakteren.

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