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Rezension zu
Aklak, der kleine Eskimo

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mit Freunden schafft man alles

Von: Monika Stutzke
29.11.2015

Aklak ist ein kleiner Eskimo, der in die 1. Klasse geht. Gerne spielt er mit seinen Freunden, die nicht ganz gewöhnlich sind, denn es handelt sich um ein Schneehuhn, einen Schneehasen, eine Robbe und einem Wal. Nach der Schule besucht er sie gemeinsam mit seinem Husky Tuktuk. Seine Mutter gibt ihm immer noch die Warnung mit, auf den Eisbären aufzupassen und schon gar nicht auf die Eisschollen zu gehen. Das hat sie streng verboten. Natürlich hört Aklak nicht immer auf seine Mutter, so dass er das ein oder andere mal doch auf einer Eisscholle anzutreffen ist. Dabei wird er eines Tages von älteren Jungs erwischt, die ihm drohen, ihn zu verpetzen. Es sei denn, er würde ihnen die Peitsche geben, die Aklak einst von seinem Großvater geerbt hat und an der er sehr hängt. Er weigert sich, ihnen die Peitsche zu übergeben. Da schließen sie einen Deal. Es soll ein Hundeschlittenrennen stattfinden, der Sieger erhält die Peitsche. Schweren Herzens lässt Aklak sich darauf ein, obwohl er keine Ahnung hat, wie er das Rennen gewinnen soll. Er geht in die 1. Klasse und darf nur einen Hund vor den Schlitten spannen, der ältere Junge ist schon so alt, dass er zwei Hunde vorspannen darf. Was für ein Dilemma ... Eine wunderschöne Geschichte um den kleinen Eskimojungen Aklak. Er hat sich auf eine Sache eingelassen, die ihm ohne Erfolg zu sein schien. Iklik, seine Freundin aus der Schule, die sich mit ihm angefreundet hatte, sieht das gar nicht problematisch. Üben ist angesagt, sagt sie und nimmt das Heft in die Hand. Sie lernt Aklaks Freunde kennen und abgesehen davon, dass Aklak nun immer üben muss, schmiedet sie mit seinen Freunden einen Plan. Ein großes Rennen um den Eisbärbuckel. Ein erfolgloses Rennen, so denkt Aklak, aber er hat nicht mit der Macht der Freundschaft gerechnet. Iklik sowie seine tierischen Freunde sind für ihn da, als er sie am dringendsten brauchte. Sie haben sich verschworen, ohne ihn in das Komplott einzuweihen. Es ist eine schöne Geschichte, in der es um Freundschaft geht und die zeigt, dass man gemeinsam stark ist. Mit Freunden kann man alles durchstehen und überwinden. Auch schon in der Kinderzeit sind Freunde wichtig, sie sind für einen da und helfen, wenn sie in der Lage dazu sind. Die Sprecherin Sigrid Burkholder hat die Geschichte hervorragend wiedergegeben. Sie sprach mit den unterschiedlichsten Stimmen, je nachdem, welchen Protagonisten sie gerade sprach. Gut verständlich und mit Betonung konnte man der Geschichte lauschen und sie gespannt mitverfolgen. Untermalt wurde sie mit Hintergrundgeräusche und gelegentlich mit Musikeinlagen. Ein Hörbuch, dem man jetzt im Winter gespannt und interessiert lauschen kann. Man kann die Atmosphäre förmlich spüren, erfreut sich an einer schönen Geschichte und ist froh, im Warmen sein zu dürfen. Ein Hörbuch, dass ich gern weiterempfehle, ein Buch für die ganze Familie.

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