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Rezension zu
Imperium des Lichts

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Geschichte einer Reise

Von: horrorbiene
04.12.2015

Ich habe schon einige Bücher aus der Feder von Torsten Fink gelesen, die mich gut unterhalten konnten. Auch wenn ich Torsten Fink nicht gerade zu meinen Lieblingsautoren zähle, habe ich seine Bücher immer gern gelesen, da sie zwar dem Genre High-Fantasy zugehören, aber generell eher “leichtere” Lektüre sind. Genau in dieses Schema passt auch dieses Buch. Imperium des Lichts ist ein Werk, das für sich steht und zu keinem von Finks anderen Universen gehört. Der Kaiser, ein Anhänger des Lichts, ist erkrankt und sieht nur noch eine Hoffnung für sich: Man munkelt, dass die Dhurna, die Herrin der Dunkelheit, ihren treuen Anhängern eine Gust erweist, die sie nahezu unsterblich macht. Der Kaiser schickt daher den Offizier Aureus Moris in ihr weit entferntes Land um diesen Dorn für sich zu besorgen. Moris ist ein Dormorer und daher besonders geeignet diese Mission zu leiten, da die Dormorer vor seiner Geburt selbst noch die Dunkelheit verehrt haben. Doch Moris geht nicht allein. Mit von der Partie ist sein heilkundiger Bruder, Priesterinnen des Lichts und ein Führer. Auch ein General samt neuen Rekruten für die Hirschfeste soll sie auf dem ersten Abschnitt begleiten. Das Buch erzählt die Geschichte dieser Reise. Dabei wechselt die Perspektive zwischen Aureus Moris und dem Führer Screamo Narth. Es wird schnell deutlich, das letztere keine lauteren Absichten hegt. Mehr kann man eigentlich über das Buch nicht erzählen, ohne zu viel vorweg zu nehmen, denn bei diesem Buch ist der Weg eindeutig das Ziel. Es gibt praktisch kein Finale. Diese Tasache und auch die Auflösung des Buches haben mir nicht wirklich zusagen können. Ich kann das leider nicht begründen, ohne zu viel zu verraten. Letztlich dachte ich mir: “Na eigentlich hätte ich mir das Lesen dieses Buches auch sparen können”. Dennoch ist das Buch gut geschrieben, wie all die anderen Bücher Finks auch, die ich bereits gelesen habe. Doch ich hätte mir mehr gewünscht. Mit einem anderen Ausgang und einer etwas anders gearteten Dhurna hätte dieses Buch ein guter Auftakt für eine Trilogie werden können. So ist es irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Schade. Fazit: Imperium das Lichts hat mich zwar ganz gut unterhalten, aber aufgrund des Endes wäre das nachträglich keines der Bücher, die ich hätte unbedingt lesen müssen. Daher kann ich das Buch auch nur bedingt weiterempfehlen.

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