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Rezension zu
Die 100 - Tag 21

Eine klasse Fortsetzung

Von: Anjas Bücherblog
07.12.2015

Inhalt Die 100 sind nun schon 21 Tage auf der Erde, doch nun stellt sich heraus, dass sie gar nicht die einzigen Menschen auf dem Planten sind, denn einige sind nie weg gewesen. Die "richtigen" Erdbewohner wollen die Neuankömmlinge aber nicht bei sich haben und zeigen dies deutlich in Form von Gewalt und Tod. Dann verschwindet auch noch Bellamys Schwester Octavia spurlos - ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Aber auch auf dem Schiff ist es alles andere als rosig. Der Sauerstoff wird immer knapper und keiner ist mehr sicher. Eigene Meinung Nachdem ich bereits von "Die 100" recht begeistert war, musste ich natürlich wissen wie es weiter geht. Bis heute habe ich es mir verkniffen die Serie zu schauen, weil ich ein wenig Angst davor habe den Büchern vorzugreifen. Die folgt dann aber auf jeden Fall, wenn ich Teil 3 nächstes Jahr gelesen habe. Die Handlung geht nahtlos von Teil 1 zu Teil 2 über, sodass ich mich erst einmal etwas zurecht finden musste. Aber schon nach ein paar Seiten war ich wieder im Geschehen drin. Dieses Mal ist der Spannungsbogen von Anfang an recht hoch angesetzt und reißt im Laufe des Buches kaum ab. Ab und an sind mal nicht ganz so spannende Passagen dabei, aber diese dienen gut als Verschnaufpausen. Immer wieder springt die Autorin auch zur Raumstation, wo sich alles dramatisch verschlimmert. Der Sauerstoff wird knapp und die "Minderwertigen" werden sich selbst überlassen. Spannender fand ich jedoch die Handlung auf der Erde. Vor allem interessierte mich, wie diese Menschen die nukleare Vernichtung überlebt haben und wie sie heute leben. Sind sie wieder primitiv geworden und sehen die 100 als Außerirdische oder was steckt wirklich hinter dieser Feindseligkeit? Die Auflösung dessen hat mich ziemlich überrascht, aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht dazu sagen. Wenn ihr es wissen wollt, dann lest selber ;-) Kass Morgan hat einige Überraschungen eingebaut, beispielsweise was das Mädchen aus dem Labor von Clarkes Eltern angeht. Manche Dinge waren aber auch vorhersehbar, allerdings in einem angenehmen Rahmen. Die Geschichte wird wieder aus mehreren Sichten erzählt und lässt sich gut lesen. Oft habe ich aber geflucht, wenn sich etwas zu ergeben schien und dann war das Kapitel zu Ende und erstmal wieder jemand anderes dran. Total gemein, aber richtig gut gemacht. Die Charaktere sind sehr überzeugend dargestellt. Manche bleiben eher schemenhaft und spielen nur eine Nebenrolle, andere wie Wells oder Bellamy werden noch weiter vertieft und immer mehr zeigt sich, wen man wirklich mag und wen man am liebsten zum Mond schicken würde. Einen richtigen Lieblingscharakter habe ich aber nicht. Bei Clarke, Wells und Bellamy geht mir dieses ganze hin und her manchmal leicht auf die Nerven. Irgendwie finde ich bei jeden etwas, das ich einfach nicht mag. Aber eigentlich macht gerade das die Charaktere zu authentisch, weil man kann einfach nicht alles an jemandem mögen. Das Cover ist richtig toll gestaltet. Menschen die vom Himmel fallen - sind nun unsere 100 damit gemeint, oder eher doch die "Erdbewohner", mit denen niemand gerechnet hat? Auf jeden Fall ist es toll gemacht. Kass Morgan überzeugt wieder einmal durch ihren Schreibstil, der nicht zu locker, aber auch nicht zu "hart" ist, was mir persönlich sehr gut gefällt. Ich finde ihre Ideen klasse und ich bin gespannt, was sie in Teil 3 alles so für uns bereit hält. Das Ende von "Die 100 - Tag 21" verspricht, dass etwas großes auf uns zukommt. Fazit Eine klasse Fortsetzung mit vielen Überraschungen und Wendungen. Das Ende verspricht ein tolles Finale und ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil, welcher im Mai 2016 erscheinen wird. Empfehlung Wer Teil eins gelesen hat, der sollte hier auf jeden Fall weiterlesen, es lohnt sich!

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