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Rezension zu
Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt

Ein Buch, das man dennoch schon auf einer Sicht kennt, nicht langweilig wird.

Von: Kathaflauschi
07.12.2015

n dem Erotikroman "Grey" von E L James, erschien am 21.08.2015 im Goldmann Verlag erzählt uns Christian Grey die Geschichte aus seiner Sicht. Dies ist sozusagen das 4. Buch der "Fifty Shades of Grey" Reihe nur eben von Christian selbst erzählt. Kurze Zusammenfassung: Es geht um einen seelisch gepeinigten Mann, der durch seine, sehr spezielle, sexuelle Vorliebe versucht seinen inneren Frieden zu finden. Eines Tages jedoch stolpert eine junge, attraktive Frau in sein Büro und stellt sein Leben auf den Kopf. Plötzlich muss er sich mit Gefühlen auseinander setzen, die ihm bisher nicht bekannt waren und ihm buchstäblich Angst einjagen. Wird er sich überwinden und sein Lebensstil ändern?? Das Cover ist sehr schlicht in Grautönen gehalten. Im Mittelpunkt steht das Auge, dass einen durchdringend ansieht. Auf mich wirkt dieser Blick sehr intensiv. Insgesamt spiegelt es, meiner Meinung nach, die Seele des Protagonisten wieder. Der Text ist sehr fließend geschrieben und somit einfach zu lesen. Die einzelnen Kapiteln sind in Tage unterteilt und beinhalten die E-Mail Konversation zwischen Christian Grey und Anastasia Steel, was sehr erfrischend zu lesen ist. Das ganze wird gekrönt durch Christians Erinnerungen aus seiner Kindheit. Dies lässt uns mehr über den Protagonisten erfahren und man fühlt mit ihm mit. Ich konnte mich in das Buch sehr schnell einlesen. Obwohl ich die ersten drei Bücher erst vor einem halben Jahr gelesen habe, war ich keineswegs gelangweilt. Man kann auch direkt mit diesem Buch anfangen ohne die Vorgänger gelesen zu haben, weil die Geschichte von Anfang an erzählt wird und somit wird nichts verpasst. Von Anastasia wird nicht viel preisgegeben, aber man hat, wenn man die ersten drei Bücher gelesen hat, genug von ihr mitbekommen. Nun ist Christian an der Reihe. Ihn kennt man als einen attraktiven, reichen Geschäftsmann. Dies wird in diesem Buch nochmals bestätigt. Er ist sehr dominant, kontrollsüchtig und hat dunkle sexuelle Fantasie. Ich finde, dass in diesem Buch die perversen Gedanken von Christian Grey noch stärker zur Geltung kommen, da man nicht nur das mitbekommt was er sagt, sondern auch ein Einblick in seine Gedankenwelt erhascht. Ich finde es sehr schön, wie Christian sich Stück für Stück verändert und an sich arbeitet. Dies bekommen seine Kollegen ebenfalls mit und es ist interessant, wie sie damit umgehen. Alles in einem finde ich es interessant die Geschichte aus Christians Sicht zu erfahren. Auch der Schluss des Buches hat mich beeindruckt und obwohl ich weiß, wie es weiter geht, bin ich trotzdem gespannt auf die Fortsetzung. :-)

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