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Rezension zu
Die 100 - Tag 21

Sehr gelungene Fortsetzung

Von: Philip @ Book Walk
11.12.2015

Die Serie Die 100 von Kass Morgan ist für mich echt ein absolutes Phänomen. Sowohl die Bücher als auch die TV-Serie sagten mir bis vor einigen Monaten überhaupt nichts, dabei habe ich eigentlich gedacht, dass ich mit US-Serien immer recht Up-to-Date bin. Pustekuchen aber das ist egal. Ich bin völlig begeistert und zwar von beiden Medien, auch wenn sie nicht wirklich viel mehr als den Titel und Charakternamen gemeinsam haben. Umso spannender, da beides ungemein spannend und auf seine ganz eigene Art überzeugend ist. Kommen wir also zur Romanreihe Die 100, auf welcher die gleichnamige TV-Serie basiert. Kass Morgan hat mit Die 100 eine unglaublich packende dystopische Trilogie geschaffen, welche mit Die 100 – Tag 21 in die zweite Runde geht. Tag 21 von Kass Morgan geht dabei dort weiter, wo Band 1 mit so einem richtig miesen Cliffhanger aufgehört hat. Man ist gleich wieder mitten in der Geschichte und erlebt, dass die Hauptcharaktere feststellen müssen, dass sie nicht alleine auf der Erde sind so wie sie es vermutet haben. Es gibt tatsächlich Überlebende, die seit dem Exodus die Welt bevölkern. Dieses eigenständige Völkchen wird von den 100 Die Erdgeborenen genannt und stellt eine ernstzunehmende Gefahr für das Überleben der Gruppe dar. Nach einem Angriff auf das Camp der Verbandten 100 geht ein großer Kampf um die Macht im Camp von sich, welches Wells halbwegs unter Kontrolle zu halten versucht. Währenddessen sind Bellamy und Clarke auf der Suche nach Bellamy’s verschwundener Schwester Octavia, wobei die beiden sich näher kommen. Es geht ums nackte Überleben der Gruppe und das Etablieren einer Gesellschaft im Angesicht der großen Konkurrenz durch die Erdgeborenen. Kass Morgan weiß auf jeden Fall, wie sie ihre Leser in ihren Bann zieht, zumindest hat sie das mit mir definitiv geschafft. Ihr Schreibstil ist gelungen wodurch sie ein sehr kurzweiliges und über alle Maßen spannendes Lesevergnügen präsentiert, in welchem sich die Ereignisse regelrecht zu überschlagen scheinen. Einige Kritikpunkte, welche mir im ersten Bald der Reihe aufgefallen sind, scheinen nun berücksichtigt worden zu sein, wodurch es weniger Längen gibt und ein größerer Fokus auf die Charaktere und das Fortschreiten der Handlung gelegt werden konnte. Der Konflikt der Charaktere, sowohl mit sich selbst als auch mit den Erdgeborenen, die Beziehungen zwischen den einzelnen Protagonisten und die insgesamt sehr hohe Spannungsdichte lassen einem regelrecht in den Seiten verschwinden und man wundert sich nach kurzer Zeit, dass man das packende Buch schon beendet hat. Ich bin froh, dass Kass Morgan so einen tollen Schreibstil hat aber andererseits bin ich auch traurig, dass das Buch vergleichsweise kurz ist und man vermutlich nur noch ein weiteres Buch zum Lesen bekommt. Dabei hat diese Reihe echt viel Potenzial. Auf jeden Fall ist diese Reihe absolut lesenswert und für jeden Dystopie-Fan ein Must-Read. Tolle Unterhaltung! Fazit zu Die 100 – Tag 21 Actiongeladen, kurzweilig, rasant und gepaart mit sympathischen Charakteren. Eine mehr als gelungene Fortsetzung und ich kann es gar nicht erwarten, Teil 3 dieser fesselnden Reihe zu lesen!

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