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Rezension zu
Hercule Poirots Weihnachten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das perfekte Weihnachtsgeschenk für Krimifans

Von: PiMi
14.12.2015

Meine Meinung: Der in die Jahre gekommene und gut betuchte Simeon Lee, der auf den Diamantenfeldern Südafrikas ein Vermögen erwirtschaftet hat, lädt an Weihnachten seine gesamte Familie in die englische Grafschaft Middleshire ein. Der alte Lee, ist ein störrischer Genosse der seiner Familie das Leben nicht leicht gemacht hat. Warum er gerade an Weihnachten nun alle sehen will kommt für die Verwandtschaft sehr überraschend. Am Heiligabend bittet er die gesamte Familie in sein Zimmer, nur um ihnen mitzuteilen, dass er sein Testament ändern will. Dies soll sein letzter Abend sein, denn Simeon Lee, wird kurz darauf ermordet und jeder der Anwesenden hätte ein Motiv. Ich liebe die Bücher von Agatha Christie, besonders in der Hörbuch Version lausche ich gerne ihren Geschichten. Hercule Poirots Weihnachten ist ein ganz typischer Kriminalroman von Agatha Christie. Es sind viele Figuren beteiligt, die alle eine Verbindung zu dem Opfer hatten. Poirot versucht durch geschickte Befragungen nun den Täter zu finden. Doch ein Mord scheint im ersten Moment unmöglich zu sein. Alle Beteiligten haben ein Motiv aber auch ein Alibi und einige andere Dinge an der Tat sind rätselhaft und zunächst unerklärlich. Ich begleite ihn und Inspektor Sugden sowie Polizeichef Colonel Johnson, gern dabei und so hatte ich meine Freude, als er auf Gorston Hall den Mörder des alten Lee sucht. Dabei werden einige prekäre Familiengeheimnisse aufgedeckt, die an der ein oder anderen Stelle etwas übertrieben sind, doch zur Unterhaltung beitragen. Ich hatte eine ganz andere Vermutung darüber, was sich zugetragen haben könnte, da immer mehr Personen gänzlich ausgeschlossen wurden, daher war das Ende für mich überraschend und dennoch logisch. Das Hörbuch: Der Sprecher Klaus Dittmann hat eine sehr angenehme, ruhige Stimme, die super zu dem kühlen und nüchternen Hercule Poirot passt. Einziger Wermutstropfen war für mich, dass es nicht wirklich weihnachtlich ist, es kommt keine weihnachtliche Stimmung rüber, wie es z.B. bei Flavia de Luce der Fall ist. Es wird nicht von verschneiten Abend gesprochen oder von Weihnachtsdüften oder ähnlichem. Also das Buch könnte man genauso gut im Sommer lesen, das fand ich etwas schade. Ansonsten hat es mich aber sehr gut unterhalten. Fazit: Ein spannender Kriminalfall in guter alter "Christie-Manier". Das perfekte Weihnachtsgeschenk für Krimifans. Vielen Dank an den Hörverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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