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Rezension zu
Der Kuss des Dämons

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

High-Fantasy vom Feinsten!

Von: Maya
20.06.2012

Es ist ja nicht so, dass Lynn Raven mit "der Kuss des Dämons" eine völlig neue Epoche geschöpft hat. Immer wieder gibt es "Vampir-Phasen", wie meine schadenfrohe Musiklehrerin sie gerne nennt und immer wieder erleuchtet ein neuer Stern am Himmel der Literatur. So auch Lynn Ravens erster Band der Kuss-des-Dämons-Triologe. Als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt, wusste ich: das muss ich lesen! Allerdings wusste ich damals noch nicht, was das für mich bedeuten sollte. Irgendwie werden heute immer mehr ähnliche Fantasy-Bücher veröffentlich, weswegen ich in der Wahl meiner Babys ziemlich pingelig geworden bin. "der Kuss des Dämons" hatte wahrscheinlich nur wegen der Begeisterung einer meiner engsten Freunde Glück, in meinem Regal zu landen, und ich habe es keine Sekunde lang bereut. Scheint es nämlich anfangs so, als würde dieser Roman viele Parallelen zu der Twilight-Saga haben, erfährt man schon in den ersten Seiten, dass eben das Gegenteil der Fall ist. Zwar gibt es hier und da ein paar Ähnlichkeiten, aber wenn man um das selbe Thema (Vampire) schreibt, ist das wohl nicht zu vermeiden. Ich habe schon viele Bücher von Lynn Raven gelesen (eigentlich alle bis auf Werwolf und Hexenfluch), weswegen mich meine Begeisterung nicht sehr überraschte. Kommen wir zum eigentlichen Sinn dieser Rezension: dem Plot. Lynn Raven hat zum Wiederholten Mal etwas auf die Beine gestellt, von dem man nur denken kann: wie schafft das ein Mensch? Wie sie die Worte fließend und dennoch kompliziert aneinanderreiht, solch ein Talent ist mehr, als nur ein Geschenk des Himmels. - Es ist eine Gabe, die Lynn meiner Meinung nach sehr zu schätzen weiß, und zwar indem sie uns so ein tolles Buch schenkte. Die Geschichte zwischen Julien (übrigens, ein sehr toller, echt passender Name) und Dawn entwickelt sich zu einer vollkommen neuen Welt, ganz anders als Bella Swan in Twilight gefällt mir die Protagonistin mehr, als nur sehr. Sie ist selbstbewusst, aber immer noch so, dass man sie niemals als Mary Sue betiteln würde und hat noch viele andere Charakterstärken, die ich nicht alle hier aufzählen werde (dazu sollte man das Buch lesen). Naja und das ist eigentlich nur eine ziemlich lange und umständliche Art, euch mitzuteilen, bzw. der Autorin dieses bezaubernden Buches, dass ihr "der Kuss des Dämons" sehr gelungen ist und es jeder - einfach jeder - gelesen haben sollte, der nur annähernd auf Vampir-Romanzen, High-Fantasy oder selbstgefällige, arrogante und trotzdem liebenswürdige (heiße) Blutsauger steht. :D :D

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