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Rezension zu
Morgenlied

Morgenlied

Von: fraeulein_lovingbooks
25.12.2015

Inhalt Seit Jahren ist das kleine Städtchen Hawkins Hollow ein Ort, der von mysteriösen Ereignissen heimgesucht wird. Doch die Freunde Caleb, Fox und Gage haben dem Bösen den Kampf angesagt. Als Gage Cybil Kinski kennengelernt – eine Frau, so unberechenbar und faszinierend wie ein Wirbelsturm –, weiß er gleich: Wenn er diese Frau liebt und sich von ihrer Stärke, Intelligenz und Schönheit fesseln lässt, wird das Blatt seines Lebens neu gemischt. Wie die Karten fallen, davon hängt nicht nur Gages zukünftiges Leben und Lieben ab, sondern auch das Schicksal von Hawkins Hollow … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag (Sebastian Rothfuss) für das Rezensionsexemplar bedanken :) “Morgenlied” ist der letzte Teil der Nacht-Triologie und in diesem geht es hauptsächlich um Gage und Cybil und es kommt zum finalen Showdown mit dem Damön. Ich habe mich nach der enttäuschenden Liebesgeschichte von Fox und Layla sehr auf den letzten Sohn und die letzte Tochter gefreut und wurde nicht enttäuscht. Gage und Cybil sind beide eigenständig, oft auf Achse und brauchen den Großstadtlärm. Nie könnten die an einem Platz bleiben, sich nicht so in eine Stadt verlieben, wie Quinn (und Cal) oder der Liebe wegen in einer Kleinstadt bleiben, wie Layla. Ihre Geschichte ist deutlich spannender und interessanter zu lesen als die anderen beiden, da sie beide nicht viel von einander halten, sich langsam ineinander verlieben und es nicht wahrhaben wollen. Beide wollen eigentlich keinen Partner und schon gar nicht einen, der seit langer Zeit für sie feststeht. Sie möchten selbst entscheiden, versuchen aber das Beste aus der Situation zu machen – ihre Energien zu vermischen und als Team den anderen zu helfen. Doch aus dem Team wird eine Liebesbeziehung, die ständig vor neuen Herausforderungen steht. In “Morgenlied” stehen die letzten Recherchen an und ein paar Mitglieder des Teams fühlen sich nicht vorbereitet, sie haben Angst zu versagen oder einen geliebten Menschen zu verlieren. Auch Ann erscheint in diesem Teil der Reihe und spricht ihnen Mut zu. Leider wird auch der Dämon immer stärker und schafft es sogar Gage schwer zu verwunden, was besonders Cybil Angst macht – doch schließlich ist es sie, die eine interessante Theorie entwickelt und damit sogar Recht behält. Auch die Familien von Fox, Cal und Gage stehen den sechs mit vollen Körpereinsatz zur Seite. Sie lassen auf dem Grundstück von Foxs Eltern eine Art Zeltstadt entstehen, um möglichst viele Menschen zu schützen – denn ihr Grundstück ist vorm Dämon sicher. Der Schreibstil ist, wie auch bei den beiden Vorgängern, flüssig und das Buch lässt sich flott lesen. Die Charaktere, insbesondere Cybil und Gage, haben wieder mehr an Tiefe gewonnen und man erhält gute Einblicke in ihre Vergangenheiten und ihre tiefen Ängste. Etwas einfallslos fand ich die SPOILER!!! Schwangerschaften der drei Frauen, alle zur selben Zeit. Es klingt sehr unglaubwürdig, passt zwar insgesamt zur Story, aber man hätte es auch etwas versetzt passieren lassen können. Leider hat mir der Showdown überhaupt nicht gefallen. Zu vorhersehbar und ohne Spannung, da man schon wusste was passiert. Ich hätte viel mehr erwartet und bin sehr enttäuscht. Trotzdem bekommt das Buch eine klare Lese- und Kaufempfehlung von mir :) Schönstes Zitat “Weil Du immer für mich da warst.Weil ich weiß, das du immer für mich da sein wirst.” (Gage, S. 98) 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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