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Rezension zu
Midnight Girl - Das Lied des Feuervogels

Es hätte besser sein können …

Von: Daughter of Ink and Paper
26.12.2015

Meine Meinung: Bevor ich dieses Buch gelesen habe, wusste ich bereits, dass es viele Parallelen zu Daughter of Smoke and Bone geben würde. In allen Rezensionen, heißt es so, aber da Ähnlichkeiten mich nicht abschrecken und eine gute Idee selten allein kommt, habe ich ohne irgendwelche Bedenken nach dem Buch gegriffen (okay, ein paar Bedenken hatte ich). Die Geschichte wird aus der persönlichen Perspektive erzählt, die Protagonistin ist eine junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist. Sie kann sich durchsetzen, ist nicht perfekt und unterhält den Leser. Wie Karou auch (die Protagonistin aus dem erwähnten Buch), wird sie von nicht-menschlichen Wesen aufgezogen. Da dieses Buch Urban Fantasy zugeordnet werden kann, ist das Setting zum Teil unsere Welt. Die andere Seite der Welt ist viel aufregender, daher fand ich es schade, dass nicht genug Zeit in der anderen Welt verbracht wurde. Aber da dies der erste Band einer Trilogie ist, lasse ich das durchgehen. Genauso lasse ich es durchgehen, dass die sozialen Strukturen der anderen Gesellschaft noch nicht besonders klar sind. Bis fast zum Schluss habe ich das Buch ziemlich genossen. Melissa Grey hat eine interessante Welt mit unterhaltsamen Charakteren erschaffen, der Plot war spannend, aber dann nahm alles eine ziemliche Wendung an …, diese Wendung hat mir das Buch ziemlich vermiest. Das Buch wurde plötzlich zu Daughter of Smoke and Bone oder hat es zumindest versucht. Die Hauptwendung, die DoSaB bestimmt, wird hier als bequemer, erklärender Ausweg genutzt. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass die Autorin es nicht "böse" gemeint hat, war der Spaß für mich vorbei. Bewertung: Zusammengefasst sind die kleinen Ähnlichkeiten okay, in einem vetretbaren Maß, aber mit der ganz großen Hauptähnlichkeit, komme ich nicht klar. Zum einen, weil man als Urban Fantasy Leser/Autor sicherlich schon von Daughter of Smoke and Bone gehört hat. Zum anderen auch, weil die Lösung, wie die Autorin sie genutzt hat, mir zu faul war. Die Lösung verhöhnt den Leser nach dem Motto "Ha, ha. Reingelegt!" und das nicht auf die gute Art und Weise. Etwas verbitterte ♥♥♥,♥ Herzchen.

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