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Rezension zu
Regengötter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Durschschnittlich

Von: CogitoLeider
30.12.2015

Von 'Regengötter' hatte ich mir eine Art Jack Reacher erhofft und wurde schwer enttäuscht. Inhaltlich gäbe es genug Parallelen zu den Büchern von Lee Child, genug böse Menschen, die eher unschuldige Opfer verfolgen und auf einen Retter in der Not bauen können, doch besonders die Figur des Sheriff Hackberry blieb für mich viel zu zweidimensional, um mich überzeugen - und mitreißen - zu können. Allerdings gibt es den einen oder anderen 'Held' in der Geschichte, was mich ein wenig mit dem Buch versöhnt hat. Ansonsten gibt es meiner Meinung nach einfach nur die üblichen Verdächtigen, den Psychokiller (der allerdigs wunderbar konsequent ist) und eine Grundidee, die mich nicht vom Hocker geschmissen hat. Gut unterhalten dann aber doch irgendwie. Auf einem eher durchschnittlichen Niveau. Also durchaus solide Thriller-Arbeit. Was das ganze für mich aber auch wirklich erschwert hat, war Dietmar Wunder. Das ist mir vorher nie aufgefallen, vielleicht, weil ich mich da einfach auf die Handlung konzentriert habe, aber der Mann hat wirklich eine tolle Stimme. So fand ich es einfach nett, nur die Stimme zu hören und weniger auf das, was er da vorgelesen hat. Besonders am Anfang, als einfach zu viele Personen herumtobten und ich schnell den Überblick verloren habe. Vielleicht gehört es zu so einem Buch, erst einmal möglichst viele Protagonisten ins Rennen zu schicken, wobei ich zugeben muss, dass da schon ein paar richtige 'Charakterköpfe' dabei sind. Wenn auch nicht unbedingt Hackberry, der, wie schon geschrieben, mich nicht überzeugt hat. So verlagert sich das mitfiebern auch auf ganz andere Personen, wie ich zugeben muss. Fazit? Als Thriller sicher gut gemacht, wenn auch für mich zu durchschnittlich.

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