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Rezension zu
Zusammen küsst man weniger allein

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Überraschend

Von: Fiorella
06.01.2016

Ich bin ja ein begeisterter Stephanie-Plum-Roman Leser. Die Bücher der Autorin folgen dem altbekannten Schema. Ich weiß immer, worauf ich mich einlasse, der Schreibstil ist locker und humorvoll, teils sehr knapp und zeichnet sie aus. Immer dreht es sich darum, dass Stephanie als Kopfgeldjägerin unterwegs ist und allerhand merkwürdige Gestalten ihren Weg kreuzen. Lula ist immer im Schlepptau und wie immer tingelt sie zwischen Ranger und Morelli hin und her. Manchmal war nichts besonderes dabei, aber ich fühlte mich immer gut unterhalten. Diesmal hat es mir aber außerordentlich gefallen und ich bin positiv überrascht. Zum einen hängt ihr da ein kleiner Zwerg Briggs, nur 90 cm groß an den Füßen. Er ist nervig hoch drei, aber irgendwie auch mal wieder ein Klassiker für Janet Evanovichs skurrile Charaktere. Ich habe ihn im Laufe der Geschichte sehr lieb gewonnen. Zum anderen arbeitet Stephanie diesmal bei einem Fall für Ranger mit und es wird mega spannend! Denn Steph bringt sich mal wieder elegant in Lebensgefahr, wird bedroht und da Stephanie eben Stephanie ist, lässt sie sich davon nicht abschrecken und bringt damit ihren Freund Morelli in Rage. Außerdem festigt sich langsam die Beziehung zwischen beiden, sodass ich ja immer noch sehr guter Hoffnung bin, die beiden endlich mal vor dem Traualtar stehen zu sehen. Stephanie muss man einfach gern haben. Sie Jagd Gauner und verkehrt mit heißen Männern. Sie selbst ziel zwar öfters mit einer Pistole auf Menschen, treffen tut sie aber meistens daneben. Auf der einen Seite ist sie naiv, aber auf der anderen Seite muss sie das auch sein, sonst würde sie die Situationen, in die sich immer bringt, nicht überleben. Joe Morelli ist Polizist mit italienischen Wurzeln. Früher war er bubenhafter, mittlerweile hat er Angst um Steph und sorgt sich rund um die Uhr um sie. Ich glaube, er ist zu einem typ Mann herangereift, der sie heiraten würde. Er möchte auch ständig, dass sie bei ihm einzieht, damit er seine Steph rund um die Uhr haben kann, aber Stephanie flüchtet bis dato immer noch in ihre eigene Wohnung und hat einfach Angst vor einer festen Bindung. Ranger ist ein knallharter Lateinamerikaner. Er ist eher schweigsam, aber das was er sagt, wirkt stichgenau. Und dann ist da ja auch noch Grandma Mazur, die schrillige dun flippige Oma von Stephanie. Ohne sie, wären die Romane nicht komplett. Fazit: Zusammen küsst man weniger allein hat mir mal wieder außerordentlich gut gefallen und sticht durch seine Handlung auch aus der Masse der Reihe heraus, weil einfach mal wieder etwas mehr passiert, als sonst üblich und sich die Autorin ein bisschen vom Schema abgewendet hat, was ich auch ganz toll finde.

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