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Rezension zu
Die Erben des Medicus

'Die Erben des Medicus' - Noah Gordon

Von: Summer
13.01.2016

Wichtige Daten: Autor/in: Noah Gordon Verlag: Heyne Verlag Format: Taschenbuch Preis: 9,99 Inhalt: Als Dr. Roberta J. Cole beschließt, ihre kriselnde Ehe und ihre Karriere in der Bostoner Großklinik hinter sich zu lassen, um Landärztin zu werden, erfährt ihr Leben eine ungeahnte Wende. Inmitten der grünen Hügel von Massachusetts trifft sie auf den Aussteiger David Markus aus New York. Schon bald kommen die beiden Stadtflüchtlinge sich näher. Aber nicht nur David kämpft mit Problemen, vor denen er vergeblich zu fliehen sucht. Auch seine Tochter Sarah steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens – und braucht die Hilfe von Roberta, der Frau, die ihr den Vater wegzunehmen droht. Meinung: Als erstes ist zu sagen, dass ich die ersten beiden Teile der 'Meidcus-Reihe' ('Der Medicus' und 'Der Schamane') nicht gelesen habe, und somit ohne Vorurteile, Hoffnungen oder Wünsche an den Roman herangegangen bin. Lediglich die Verfilmung des ersten Buches hat mich etwas an das Thema herangeführt. Ich hatte jedoch schon anfangs bei'm Lesen das Gefühl, nicht voranzukommen. Musste mich von Kapitel zu Kapitel hangeln und bin leider auch im Verlaufe der Handlung nicht wirklich mit den Figuren warm geworden. Da dieses Buch (im Gegensatz zu den anderen) in der Gegenwart spielt, war mein Verständnis nicht eingeschränkt, also kann man den Roman auch gut einzeln lesen, ohne Vorkenntnisse zu der Reihe. An dem Schreibstil erkennt man sehr wohl, dass Gordon mehr kann, als er in diesem Roman zeigt. Es mir so vor, als wären ihm die Ideen ausgegangen, sodass er die Hälfte des Buches mit belanglosen Nebenhandlungen füllen musste, was leider zu wirklichen Längen führt und den Roman langweilig erscheinen lässt. Fazit: Wenn man die ersten beiden Teile gelesen hat und nicht wiederstehen kann, die Reihe zu beenden, sollte Gordons 'Die Erben des Medicus' holen und lesen. Ich jedoch konnte leider nicht so viel mit diesem Roman anfangen und musste mich durch lange Passagen kämpfen, die ich dann doch lieber übersprungen hätte. Der reißerische Titel passte für mich leider nicht zu dem etwas langweiligen Portrait einer Landärztin, welches in diesem Roman geboten wird.

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