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Rezension zu
Die Spur

blutig und spannend

Von: Seitenzauber
16.01.2016

Gillian hat ein außergewöhnliches Hobby: Sie bricht in Häuser ein, wenn der Besitzer verreist ist und lebt dort für ein paar Tage. Dieses Hobby gibt ihr einen richtigen Kick. Doch diesmal bricht sie in das falsche Haus ein, dort lebt nämlich ein Serienkiller. Rick und Bertha sind frisch verliebt und planen einen Camping Urlaub in den Bergen. Dort treffen sie auf verschiedene Gruppen. Der anfangs schöne Urlaub entpuppt sich immer mehr als Horror-Trip. "Die Spur" ist ein weiteres spannendes Buch von Richard Laymon, welches mich gut unterhalten hat. Der Einstieg beginnt sofort mit einem Mord. Erst nach diesem kurzen Kapitel beginnt die Geschichte. Die Kapitel wechseln sich immer ab zwischen Gillians Leben und dem Wanderurlaub von Rick und Bertha. Durch die abwechslungsreichen Kapitel bleibt man als Leser gut unterhalten und es baut sich von Zeit zu Zeit ein Spannungsgrad auf. Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen. Meine Lieblingsperson ist Bertha, da sie keck, frech und selbstbewusst ist. Was mich gestört hat war, dass Rick hinter jeder Ecke einen Mörder und Vergewaltiger gesehen hat, dies wurde auch sehr oft betont. Er hat eine hässliche Vergangenheit, wahrscheinlich hängt es damit zusammen. Er hat jede Person verdächtigt, er könnte seine Freundin vergewaltigen. Gillian hat ein gefährliches Hobby. Ich finde sie ist etwas naiv, aber dennoch vorsichtig, wenn sie in Häuser einbricht. Ich habe total mitgefiebert, als sie in das Haus des Serienkillers eingebrochen ist. Man wusste nie, ob jemand kommt, bzw. wann der Besitzer kommt. An Spannung hat es bei keiner Seite gefehlt, trotzdem hat es sehr lange gedauert bis etwas "Großes" passiert ist. Das Buch liest sich sehr flüssig und schnell. Wenn man den Autor Richard Laymon kennt, weiß man, dass er nicht mit Sex, Brutalität und Blut spart. Das Buch ist, vor allem zum Ende hin, sehr blutig und nichts für zarte Gemüter! Ich liebe Richard Laymon und seine Geschichten.

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