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Rezension zu
Finderlohn

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mein erstes Buch von Stephen King, ich bin begeistert ...

Von: lenisvea
16.01.2016

Zum Inhalt: Besessen bis zum Mord John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen »Verrat«. Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles – und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den »Schatz«. Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen? Meine Meinung: Ich muss dazu sagen, dass ich mit diesem Buch das erste Mal etwas von Stephen King gelesen habe. Die Horrorbücher wären nichts für mich, aber da diese Hodge-Reihe ja Thriller sind, habe ich mich mal ran getraut. Dieses ist ja der 2. Teil um den Ermittler Hodge, aber man konnte es auch gut ohne Vorwissen des 1. Teils lesen. Allerdings möchte ich den 1. Teil jetzt auf jeden Fall auch noch lesen. Das Cover zum Buch gefällt mir richtig gut und der Titel ist im nachhinein auch sehr treffend gewählt. Es wechselt in den Kapiteln immer zwischen den zwei hauptbeteiligten Personen: Morris Bellamy, mehrfacher Mörder und dem Jugendlichen Peter Saubers, der den "Schatz" gefunden hat. Der Kriminelle Morris Bellamy wurde richtig gut beschrieben, es spielte ja auch ein Teil seiner Geschichte noch im Gefängnis, man hat ihn sozusagen von jungen Mann bis Mann im Rentenalter begleitet. Des Weiteren lernt man den Jugendlichen Peters Saubers im Laufe der Geschichte recht gut kennen. Sein Vater war eines der Opfer des Amokfahrers in Mr. Mercedes. Die Familie ist schon vor dem Attentat in finanzielle Schwierigkeiten geraten, da der Vater arbeitslos geworden war. Nach dem Unfall hat sich die Situation natürlich noch verschlimmert. Ich fand nur, dass Bill Hodges eine recht kleine Rolle eingenommen hat, er kam erst zum Schluss in der Geschichte vor. Von daher braucht man wirklich nicht zwingend den 1. Teil Mr. Mercedes gelesen haben. Mir hat die Geschichte an sich auch richtig gut gefallen, es war alles stimmig. Der Schreibstil war sehr flüssig und ich empfand das Buch auch nicht als langatmig. Alles in allem hat mir das Buch richtig gut gefallen. Ich kann eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Ich möchte dem Buch 4,5 Sterne geben. Man darf als Stephen-King-Fan aber meiner Meinung nach nicht von einem Horrorbuch ausgehen, es ist und bleibt für mich ein Thriller. Ich möchte auf jeden Fall noch den 1. Teil, Mr. Mercedes, lesen.

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