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Rezension zu
Servus heißt vergiss mich nicht

Angelika Schwarzhuber hat mich mit ihren Protagonisten, BeauCadeau und attraktiven Männern gut unterhalten und gezeigt, dass das Leben nicht immer nur reibungslos ist und trotzdem alles gut werden kann.

Von: Bücherwesen
20.01.2016

Inhalt: Daniela hat von ihrer Freundin Hanna die kleine Firma BeauCadeau übernommen. "Schönes Geschenk" trifft auch das, was sie tut: Sie sucht für Partner, Geliebte und Familie anderer Leute die passenden Geschenke und bekommt dafür ein Honorar. Mit ihrem Sohn Benny ist sie glücklich und als ein großer Auftrag reinkommt ist sie mehr als zufrieden. Doch da ist noch Alexander Zabel, der ihr den Kopf verdreht hat und von dem sie sich auf alle Fälle fern halten will. Meine Meinung: Mein zweites Buch der Autorin und auch diesmal gab es wieder Witz und Chaos ohne Ende. Man könnte meinen, dass es Daniela gerade richtig gut geht, denn ihr neuer Auftrag bringt ihr eine Menge Geld ein. Sie soll als Geschenk für eine kranke Ehefrau ein Oktoberfest in Sacramento auf die Beine stellen. Das war es dann schon fast mit dem Positiven für Daniela, denn ihre neuen Geschäftskontakte die sie für diesen Auftrag knüpft sind nicht alle seriös. Nebenbei blockiert ihr Zwillingsbruder Adrian noch einen Teil ihrer Wohnung, denn er krempelt momentan sein Leben komplett um. Der adrette Alexander Zabel wirbt um Daniela, doch das kann sie gerade nicht gebrauchen. Meiner Meinung nach ist sie ziemlich pessimistisch und das nicht nur was Männer angeht. Manchmal wirkt sie auf mich ein bisschen naiv und im nächsten Moment merkt man wie viel Power in dieser Alleinerziehenden steckt. Das Buch ist in zwei Zeiten geschrieben. Ein Teil ist die Vergangenheit einer gewissen Emilie die sich verliebt hat und auf die Reise macht um den Mann ihrer Träume zu treffen. Der andere Teil ist Danielas chaotisches Leben. Mir haben beide Teile sehr gut gefallen, wobei ich den Teil der Vergangenheit zeitlich in Gedanken viel früher gesehen habe. Man merkte gleich wie unterschiedlich die Zeiten sind und doch hat mich die Geschichte von Emilie sehr berührt. Es hat seine Zeit gedauert bis ich mit Daniela warm wurde, ich konnte sie am Anfang schlecht einschätzen. Alex dagegen war mir gleich sympathisch. Er wirkte frech und attraktiv ohne arrogant rüber zukommen. Die Planung des Oktoberfestes war für mich etwas besonderes, denn obwohl ich einen Bayer geheiratet habe und eine bayrische Mama habe war ich noch nie dort. Es gab nur eine kleine Sache die mich in der Geschichte gestört hat und das war das Gefühl als wenn andauernd jemand in Ohnmacht fällt. Fazit: Trotz (meiner Meinung nach) zu viel Ohnmacht, war dieses Buch ganz große Klasse. Angelika Schwarzhuber hat mich mit ihren Protagonisten, BeauCadeau und attraktiven Männern gut unterhalten und gezeigt, dass das Leben nicht immer nur reibungslos ist und trotzdem alles gut werden kann.

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