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Rezension zu
Am Ende der Finsternis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hochnäsige Fee trifft Berserker-Vampir *süss*

Von: Lupinie
20.01.2016

Dies war mein erstes Buch von Alexandra Ivy. Ich hatte sie eigentlich schon seit ein paar Jahren im Visier, habe es aber nie geschafft, ein Buch von ihr zu lesen. Und so kam es, dass ich jetzt ausgerechnet den letzten Band der Reihe „Guardians-of-Eternity“ gelesen habe. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kannte, wurde ich sehr schnell in die Geschichte hinein gezogen. Natürlich ist wohl immer jeder Band für sich, aber oft habe ich schon erlebt, dass man dann stellenweise nicht alles versteht, was dann sehr verwirrend sein kann. Hier mit diesem Buch muss ich sagen, war alles klar: es gab viele Andeutungen auf vorherige Bände, diese waren jedoch sehr gut erklärt und somit kein Problem für die Geschichte. Im Gegenteil, sie weckten in mir das Interesse, auch die Bücher die von Sally + Styx, Shay + Viper und Sally + Roke handeln, zu lesen. Die Geschichte enthält zwei Spannungsbögen: zum einen die Entschlüsselung der Schriftrolle und die Verhinderung der Durchführung eines Fluches, und zum zweiten die Liebe zwischen Berserker-Vampir Cyn und der Chatri-Prinzessin Fallon. Ich gebe zu, als ich die Inhaltsangabe las, war ich mir nicht so sicher, wie das werden würde – ein Vampir und eine Fee? Eine solche Kombination kannte ich noch nicht, in den Büchern, die ich bisher gelesen habe, blieb jede „phantastische Art“ unter sich. Ich zweifelte daran, wie man beide Welten vereinen konnte und wurde sehr positiv überrascht. Das Buch einmal in den Händen, konnte ich nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Die aufkommende Liebe zwischen Fallon und Cyn ist richtig schön dargestellt, mit Bauchkribbeln, rot werden, etc. und ist eigentlich von beiden nicht so gewollt. Gerade am Anfang werden die Unterschiede noch als ziemlich großes Problem wahrgenommen, z.B. war Prinzessin Fallon ziemlich hochnäsig und Cyn hatte seine liebe Mühe und Not mit ihr. Dennoch merkt der Leser auf allerschönste Weise schon die prickelnde Anziehungskraft zwischen den beiden. Fallons Rückblicke an den Hof des Königs der Feen, machten mich auf das Leben dort neugierig und ich hatte sofort die Assoziation an den Winterhof aus „Plötzlich Fee“ und an Ash, der mich ein klitzekleinwenig an Magnus erinnerte. Magnus, das ist Fallons Fee-Verlobter, und als er bei Styxs erscheint, um seine Verlobte zurück zu holen, ist die Spannung perfekt. Der locker foppende Umgangston zwischen Cyn, Styx, Dante usw. liest sich stellenweise witzig, es zeigte auch die Freundschaft und Verbundenheit der Männer. Die Männer erinnerten mich ein wenig an die „Black Dagger“ von J.R. Ward, allerdings ohne deren doch stellenweisen groben Umgangston. Ich hätte gerne noch die Geschichte zu Magnus und Tonya ausführlich gelesen und hätte auf einen weiteren Band gehofft. Doch angeblich ist dieses Buch der letzte Band der Guardians of Eternity. Schade, gerne hätte ich erfahren, wie es Tonya mit ihrem Feen-Königssohn-Magnus in der Feenwelt ergangen ist? Ich meine, ein Happy End ist ja angekündigt, aber der anscheinend kalte Magnus gibt bestimmt noch einiges an Herz-Schmerz-Lektüre her, oder? Fazit: Durch und durch gelungen. Alles passt. Ein spannendes Abenteuer, die Entzifferung einer Schriftrolle und die Verhinderung eines Fluches mit der Unterstützung von Freunden. Die prickelnde Anziehungskraft der beiden Hauptprotagonisten und ihr „zueinander-finden“. Ziemlich perfekt für einen „starker arroganter muskelbepackter Kerl verliebt sich in zarte Fee“ Geschichte, würde ich meinen. Schade nur, dass es das Finale sein soll? Neugierig wie ich jetzt bin, muss ich einfach die Geschichten der anderen Protagonisten lesen, und werde auf Fälle mit Band 1 beginnen.

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