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Rezension zu
Der Schlafmacher

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

auch nach dem 10. Mal nicht langweilig!

Von: Caröchen
22.01.2016

Inhalt In Somerset werden eine Frau und ihre Tochter brutal ermordet. Joe wird von Superintendent Cray hinzugezogen, welcher seinerseits Ruiz als Unterstützung anfordert. Lange tappen sie im Dunkeln, zumal es nicht wenig Verdächtige gibt. Erst als die Leiche einer jungen Frau gefunden wurde, in deren Stirn der Buchstabe „A“ geritzt ist, kommen sie der Sache näher. Doch nun schwebt auch Joes Familie in großer Gefahr, denn der Täter macht vor niemandem halt. Eigene Meinung Wie von Robotham gewohnt, geht es im 10. Fall von Joe O'Loughlin und Vincent Ruiz wieder sehr rasant zu. Von Anfang an wird ein unglaubliches Spannungslevel gehalten. Obwohl er erst nicht wollte, ermittelt Joe schließlich doch zusammen mit Ruiz und Cray an dem Fall. Zusätzlich dürfen wir in den Kopf des Täters schauen und nähern uns ihm mit jedem Kapitel. Jedesmal wenn man denkt, man wüsste endlich wer der Täter ist, kommt diese eine Information, die alles wieder umwirft. Ein unglaubliches Katz und Maus Spiel, welches Robotham perfekt umgesetzt hat. Auch in Joes Privatleben ändert sich einiges. Für mich war es schön zu sehen, dass er sich anscheinend wieder (wenn auch langsam) seiner Frau Julianne annähert. Ebenfalls eine große Rolle spielen seine beiden Töchter Charlie und Emma, die zwei kann man nur lieben. Ich bin gespannt, welche Rolle sie in den hoffentlich folgenden Bänden einnehmen. Als ich am Ende den vermeintlichen Täter präsentiert bekam, war ich kurz enttäuscht, da mir das ein wenig zu unspektakulär erschien. Doch nach ein paar Seiten wurde ich eines besseren belehrt, Robotham würde sich nicht mit einem 0815 Ende zufrieden geben. In Bezug auf Joes Privatleben gibt es auch noch eine große Wendung, mit der ich so überhaupt nicht gerechnet habe. Fazit Mit „der Schlafmacher“ hat Robotham wieder einmal einen Psychothriller der Extraklasse geschaffen. Er ist auch einer der wenigen, die den Balanceakt zwischen Privatleben des Protagonisten und eigentlichem Fall so gut beherrschen, dass man gleichermaßen gespannt ist, wie es weiter geht. Lesen, lesen, lesen und die Fingernägel abkauen!

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