Rezension zu
Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
Spannende Fortsetzung
Von: FragmentageIch sag' es gleich: "Tödliche Wahrheit" ist eine würdige Fortsetzung zu "Die Bestimmung". Die Handlung steigt genau dort ein, wo "Die Bestimmung" endet: Tris, Four, Caleb, Marcus und Peter sind auf dem Weg in die "Sicherheit" des Amite-Hauptquartiers. Tatsächlich ist Amite sofort bereit, sie aufzunehmen und auch allen anderen Altruan-Flüchtlingen Unterschlupf zu gewähren. Doch Tris und Four erkennen bald, dass die warmherzige Freundlichkeit nicht ganz echt ist, und finden sich viel zu schnell auf einer gefährlichen Mission wieder. Im Laufe der Handlung wird immer deutlicher, dass nicht alles so ist, wie es scheint, und es gilt, eine geheime Wahrheit aufzudecken, bevor alle Dokumente darüber zerstört werden. Tris gerät in Konflikt zwischen ihrer Loyalität zu Four und ihrer Überzeugung für diese Wahrheit zu kämpfen und muss schmerzliche Entscheidungen treffen. Ich mag Veronica Roths Schreibe. Wie schon beim Vorgängerband schafft sie es auch hier, ihre Leser zu fesseln. Bei allem Hinauszögern meinerseits erwischte mich der Cliffhanger eiskalt und viel zu früh. Nach "Die Bestimmung" war ich etwas nervös, wie Roth die Beziehungsgeschichte zwischen Tris und Four weiter entwickeln würde. Dreiecksbeziehungen sind inzwischen so abgelutscht, dass ich nur auf etwas mehr Kreativität in dieser Hinsicht hoffen konnte. Da ich nicht zu viel verraten möchte nur so viel: Ich stand beim Lesen konstant unter Strom und war ab und an sogar richtig ärgerlich. Am Ende hatte Roth mich dann aber trotzdem wieder soweit, dass ich sofort weiterlesen wollte.
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