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Rezension zu
Der Ruf des Kuckucks

Gelungenes "Erstlingswerk" mit einem einzigartigen Anti-Helden

Von: Rosa
24.01.2016

Mit "Der Ruf des Kuckucks" möchte ich euch heute einen außergewöhnlichen Krimi vorstellen, der ganz im Stil der traditionellen Detective Novel geschrieben ist und sich damit wohltuend von den vielen Thrillern unterscheidet, die aus einer Aneinanderreihung von grausamen Szenen bestehen. Tod eines Supermodels Das Supermodel Lula Landry stürzt vom Balkon ihres Penthouses im exklusiven Londoner Stadtteil Mayfair in den Tod. Da sie als psychisch instabil galt, geht die Polizei von Selbstmord aus und betrachtet den Fall als abgeschlossen. Berechtigte Zweifel Lulas Adoptivbruder John Bristow glaubt jedoch nicht an Selbstmord und bittet Cormoran Strike, Afghanistan-Veteran und Privatdetektiv, eigene Ermittlungen anzustellen. Obwohl Strike nicht davon ausgeht, dass es hier viel zu ermitteln gibt, nimmt er den Fall an, denn Bristow bietet ihm ein Honorar, das er nicht ablehnen kann – zumal er nach dem Scheitern seiner Beziehung mit der reichen und divenhaften Charlotte in seinem Büro wohnt und hochverschuldet ist. Gefährliche Ermittlungen Gemeinsam mit seiner Sekretärin Robin Ellacott ermittelt Strike in der Welt des schönen Scheins und entdeckt bald, dass hinter dem Fall viel mehr steckt, als es den Anschein hatte. Seine Nachforschungen bringen ihn in höchste Gefahr, denn jemand will unbedingt verhindern, dass er der Wahrheit zu nahe kommt… Cormoran Strike: Anti-Held auf dem Tiefpunkt Mit Cormoran Strike hat Robert Galbraith einen einzigartigen Anti-Helden erschaffen. Unterschenkelamputiert und immer noch traumatisiert von seiner Zeit in Afghanistan, befindet sich Strike auf dem Tiefpunkt seines Lebens. Sein heruntergekommenes Äußeres reflektiert seinen Seelenzustand. Doch sein neuer Fall – und auch seine neue Aushilfe Robin – reißen ihn aus seiner Lethargie. Er kämpft sich mühsam zurück, und am Ende muss man sich als Leser eingestehen, dass man ihn doch irgendwie mag, diesen Einzelgänger und Sonderling, den Galbraith nicht als Sympathieträger angelegt hat. Gelungenes "Erstlingswerk" Schon als ich die ersten Seiten des Romans gelesen hatte, wusste ich, dass mir die Geschichte gefallen würde. Sie ist zwar „altmodisch“ geschrieben, aber trotzdem sehr spannend. Die Figuren sind allesamt gut erdacht, vor allem Strike ist sehr gelungen. Die Auflösung am Ende verspricht eine wirkliche Überraschung.

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