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Rezension zu
Firefight

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Firefight

Von: Twineety
24.01.2016

BÄM, BÄM, BÄM sind die passenden Worte um dieses Buch zu beschreiben. Nein wirklich! Brandon Sanderson hat es wieder geschafft mich total verloren im Nebel nach Anhaltspunkten stochern zu lassen. Der Typ ist einfach epic. (Haha Wortspiel ;-) ). Wie schon im ersten Band "Steelheart", erleben wir die Ereignisse um die Rächer aus David's Perspektive. Man rätselt mit ihm und versucht hinter die Pläne vom Professor und Tia zu schauen. Aber die Wahrheit weiss der Autor eben gut zurückzuhalten. Mir ist es jedenfalls kaum gelungen irgendetwas vorherzusagen. David wächst an seinen Aufgaben und verändert sich. Er lernt und hinterfragt seine eigene Motivation. Das ist bewundernswert und außergewöhnlich für eine Charaktergestaltung. Natürlich, für Leute die Brandon Sanderson's Schreibstil kennen, ist das normal. Seine Charaktere wirken eben wie aus dem Leben gegriffen, mal abgesehen von den Epic-Eigenschaften.Unerwartet war für mich auch die Liebesgeschichte zwischen David und Meagan. Sie fand mehr Beachtung als erwartet. Das finde ich natürlich schön und ganz am Ende war auch Meagans Wiedergeburt und Eingriff die einzigste Sache, die auf der Hand lag. Was Professor Phaedrus "zugestossen" ist, fand ich einfach nur traurig. Vielleicht nicht unerwartet, aber für mich irgendwie dann doch. Das liegt aber daran, das ich die ganze Zeit dachte, dass Firefight der letzte Band dieser Reihe ist. Das stimmt natürlich nicht. Es ist eine Trilogie (wenn man Mitosis als Zwischenspiel betrachtet) und der letzte Band heißt "Calamity". Ich kann mir fast nicht vorstellen wie es mit den Rächern weitergeht ohne den Prof, aber natürlich ist da noch Tia und Firefight ja jetzt auch. Ich bin mir sicher das Steelslayer das Boot schon schaukeln wird. BÄM, BÄM, BÄM deshalb weil, im letzten Viertel einfach so viele krasse abgefahren unerwartete Dinge passiert und herausgekommen sind. Wobei das mit Calamity ja total logisch war, im Nachhinein und ich kann einfach nicht fassen, dass ich da nicht von selbst drauf gekommen bin. Auch das die Schwächen mit ... zusammenhängen, was ich leider nicht verraten darf, ist sehr schön zusammengebastelt. Ich bin mir auch sicher, das dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Ich meine, wenn Ihr Firefight gelesen habt und danach da sitzt und denkt, wie ich momentan: "Okay cool. Das war echt bombastisch. Jetzt ist ja alles geklärt. Logisch das als nächstes dies oder das geschehen muss um alles zum Guten zu wenden.", dann verspreche ich Euch, das ist noch lange nicht alles. Ich denke das Brandon uns in seinem Buch Calamity noch viel mehr BÄM-BÄM Momente liefern wird und darauf freue ich mich total! Kleiner Hinweis: es bietet sich an Mitosis vor Firefight zu lesen. Es werden Anspielungen auf die Ereignisse in Mitosis gemacht. Aber ich konnte mich auch ohne Mitosis zu kennen zurechtfinden.

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