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Rezension zu
Regengötter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hohes Tempo und einige durchgeknallte Einfälle

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
24.01.2016

“Regengötter” von James Lee Burke ist ein knallharter Thriller, der in einem glutheißen Sommer in Texas spielt. In dieser schwül-schweren Atmosphäre, die der Autor sehr authentisch beschreibt, wird nahe der mexikanischen Grenze viel Geld mit Drogen und Prostitution verdient. Und wie überall versuchen auch hier die Akteure in klassischer Mafia-Manier, sich gegenseitig lohnende Geschäftsfelder abzujagen und dabei stets die eigene Haut zu retten. Ein schwieriges Terrain also für den 70-jährigen Sheriff Hackberry Holland, der immer noch mit einem schweren Trauma aus dem Korea-Krieg zu kämpfen hat und vom wohlmeinenden Autor durch eine vielleicht nicht realistische, aber aufmunternde Affäre mit seiner jungen Kollegin Pam Tibbs belohnt wird. So jagt uns James Lee Burke mit anhaltend hohem Tempo und einigen durchgeknallten Einfällen durch eine moderne und vielschichtige Wild-West-Story, die wieder mal authentisch und fesselnd von Dietmar Wunder gelesen wird.

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