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Rezension zu
Die 100 - Tag 21

Eine gelungene Fortsetzung...

Von: Merlins Bücherkiste
28.01.2016

Zum Inhalt gibt es eigentlich nur eins zu sagen: Wann gibt es endlich mehr von den Helden der 100 Jugendlichen!?! Nach dem Angriff der Erdgeborenen auf das Camp der Jugendlichen ist nichts mehr so, wie es zuvor war. Bellamy ist auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester Octavia, während Wells versucht, alles zusammen zu halten und die Überlebenden in Sicherheit zu bringen. Clarke ist immer mehr zwischen den beiden Männern an ihrer Seite hin- und hergerissen. Außerdem könnte das Leben für die Menschen in den Raumschiffen gefährdet sein, denn der Sauerstoff dort oben wird langsam knapp... Obwohl es inzwischen schon lange nicht mehr 100 Jugendliche sind, und inzwischen auch die Erdgeborenen zur Handlung gefunden haben, bleibt gerade das Hauptaugenmerk weiterhin auf die ursprünglichen Protagonisten gerichtet. Dabei wechselt die Perspektive der Erzählung von Kapitel zu Kapitel. Jeder erhält genügend Raum sich zu präsentieren und seine eigenen Gedanken und Sorgen zu erzählen. Dadurch fällt es wirklich leicht, sich auf alle Charaktere einzulassen und sich in ihre jeweilige Situation hineinzufinden. Die Handlung setzt unmittelbar nach dem Ende des ersten Bandes ein. Seist ganz klar von Vorteil, sich mit der Vorgeschichte zu beschäftigen, denn nur so ist ein müheloser Anfang garantiert. Andernfalls könnte es zu Problemen der Verständlichkeit kommen, denn die Bücher sind nicht nicht mit der TV-Serie gleichzusetzen. Nicht nur gibt es hier andere Figuren, auch die Handlung ist teilweise komplett verschieden. Aber genau das macht den Reiz des Buches aus. Die Charaktere sind alle sehr liebevoll und authentisch beschrieben worden. Wie bereits im Auftakt gibt es hier ein Wiedersehen mit allen bedeutenden Persönlichkeiten, die für die Handlung immens wichtig sind. Egal ob Clarke, Glass, Bellamy oder Wells... Sie alle halten noch ein paar Überraschungen parat, die für Aufregung sorgen. Bei dem Beschreibungen bedient sich Kass Morgen einer sehr modernen Sprache, die sich verständlich und leicht lesen lässt. Sie fängt mit ihren Worten genau die richtige Atmosphäre ein, so dass der Leser das Gefühl hat, hautnah dabei zu sein. Es fällt schwer, sich der Geschichte zu entziehen und das Buch aus der Hand zu legen. Mein persönliches Fazit: Nach dem Ende von Band eins habe ich mich unglaublich auf den zweiten Teil gefreut und bin wahrlich nicht enttäuscht worden, denn die Geschichte hat mich erneut perfekt unterhalten. Es ist so spannend und dramatisch, dass ich einfach immer weiterlesen musste und so die 320 Seiten wie im Flug vergangen sind. Viel zu schnell für meinen Geschmack. Denn nun muss ich gemeinsam mit allen Fans der Reihe bis Mai warten, ehe wir endlich den dritten Teil lesen können. Von mir gibt es deshalb die volle Punktzahl und eine ganz klare Leseempfehlung.

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