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Rezension zu
Kellerkind

Schwächen leider erkennbar

Von: http://sunshineladytest.de
31.01.2016

Erschienen ist Kellerkind beim Blanvalet Verlag für 9,99. Kellerkind hat nicht nur ganz viel Krimi in sich wie ich finde,sondern auch total viel Psychologische Ebenen,die einen immer miträtseln lassen wie es wohl dazu kam. Anwältin Rose Benninghoff wird so erfolgreich sie auch ist mit aufgeschnittener Kehle aufgefunden in ihrer Wohnung. Gruselig genug und man muss sich natürlich fragen,wer das wohl war. Als wäre das nicht schon schlimm genug findet man dann auch noch im Keller einen 14 jährigen Buben der überall blaue Hämatome hat,wie aber kommt das ganze Blut an seine Hände. Natürlich kann er sich nicht erinnern,sonst wäre das ganze ja auch zu einfach gelöst.,hier versteht die Autorin das ganze aufleben zu lassen. Gewalt werdet ihr in diesem Buch zuhauf vorfinden und ihr werdet dies nicht nur körperlich beschrieben,sondern auch seelisch beschrieben erfassen. Für mich ein wichtiges Thema,was heutzutage ja immer mehr in den Medien vorkommt und wofür wie ich finde nie oft genug sensibilisiert werden kann. Denn auch in Familien wo es nicht so scheint,kann dies vorkommen. Ein bisschen gefehlt hat mir definitiv dieses Krimi ansich,das ganze war zu leicht zu durchschauen,die Ermittlungen dauerten ewig und über die Gedanken des Täters konnte man zu wenig munkeln,da man alles einfach so plump beschrieben bekam. Also irgendwie ist es für mich jetzt nicht so ein besonders toller Krimi gewesen,leider schon wesentlich bessere gelesen,aber wenn man die Thematik darin interessant findet auf jedenfall interessant,aber halt nicht als Krimi,als den ich dieses Buch eigentlich mehr erwartet hätte. Jedoch wie gesagt das Team lässt sich mit dem ermitteln soviel Zeit,das dies irgenwie in den Hintergrund gerät.

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