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Rezension zu
Moorfeuer

Extrem und rundherum gelungen

Von: Heidi Zengerling
01.02.2016

Nicole Neubauer habe ich mit ihrem Buch „Kellerkind“ kennen gelernt. Es hatte mir damals sehr gut gefallen, sodass ich mir auch gleich notiert hatte, dass „Moorfeuer“ im Frühjahr 2016 erscheinen wird. Ich hatte es schon vorab bestellt und sofort gelesen – nun möchte ich euch mitteilen, wie mir dieser Fall gefallen hat … Daten zum Buch: ============= • Taschenbuch: 416 Seiten • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (18. Januar 2016) • Sprache: Deutsch • ISBN-10: 373410212X • ISBN-13: 978-3734102127 • Größe und/oder Gewicht: 12,3 x 3,5 x 18,8 cm PREIS: 9,99 Euro Die Handlung ist in München angesiedelt, vordinglich in Schwabing. Im „Moorfeuer“ befinden wir uns außerdem im Freisinger Moos. Inhalt: ===== Im Moor verbrennt eine Frau – man könnte sagen fast wie auf einem Scheiterhaufen. Sie trägt ein mysteriöses Amulett. Hauptkommissar Michael Waechter sowie seine Kollegen Elli Schuster und Hannes Brandl von der Münchner Mordkommission müssen im Fall ermitteln und stellen fest, dass das, was sie wissen, nicht viel ist. Sie kennen die Brandstelle und haben eine Tote – außerdem können sie davon ausgehen, dass diese nicht eines natürlichen Todes verstorben ist. Eine – die einzige - Spur führt die Kollegen zu einem alten Bauernhaus. Hier soll die Tote gelebt haben – mit dem Geist eines Mädchen … Leseprobe: ======== Ein paar Feuerwehrleute kamen von ihrer Schicht, immer noch in ihren Warnwesten, und erlösten Waechter vom Problem Hannes. Zwei Rettungssanitäter kamen dazu. Sie nickten den Polizisten über die staubigen Plastikblumen der Dekoration hinweg zu. Mittlerweile war dieser Stammtisch … Meine zusammenfassende Meinung: =========================== Für das Genre absolut passende Schreibweise – Spannung sofort aufbauend und haltend bis zum Ende. Spannungsbogen, der erst zum Ende abebbt und ständig neu gespannt wird durch Dinge, die passieren, die mich als Leser an die Handlung und das Buch fesseln. Ich fand es besonders gelungen, dass die Autorin ihre Charaktere sehr differenziert und im Laufe der Handlung in ihrer Entwicklung dargestellt hat. Dies ist ihr sehr gut gelungen. Sie kommen authentisch rüber, genau wie die Handlung insgesamt und bilden mit ihr eine Einheit, die man der Autorin zu 100 Prozent abnimmt. Der Schreibstil ist extrem fesselnd und der Text flüssig geschrieben, liest sich durchweg sehr gut. Die Autorin bleibt ihrem Stil vom ersten Krimi treu – gut so – das hatte mir schon rundherum gut gefallen. Alles in allem rundherum überzeugend !!! Leseempfehlung !!!

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