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Rezension zu
All die verdammt perfekten Tage

Tolle, ernste Themen, die die Autorin da anspricht. Leider teilweise etwas langatmig umgesetzt.

Von: Kathy
01.02.2016

Inhalt: Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden… Verlag Amazon Meine Meinung: Am Anfang des Buches war ich total zwiegespälten, aber nachdem ich die Rezension von Ninni Schockibooks geschaut habe, war ich hin und weg und wollte es unbedingt lesen. Der Einstieg war recht leicht und ich bin schnell in die Geschichte gekommen. Leider nimmt es dann ziemlich ab und wird langweilig. Es sind fast nur Finchs Gedanken, die wir zu lesen bekommen und mir fehlt persönlich etwas die Action und die Dialoge. Ab der Hälfte ungefähr wurde es dann besser. Das Ende war realistisch, wenn auch etwas traurig. Die Liebesgeschichte war mir teilweise etwas zu seicht und zu sehr im Hintergrund. Ich persönlich brauche einfach LIEBE. Die Themen, die im Buch vorkommen, sind sehr Ernst und wichtig und sehr gut von der Autorin ausgeschmückt. Die Charaktere waren unterschiedlicher denn je. Finch war so ein elendiges Hin und Her und ich wusste bis zum Schluss nicht, ob ich ihn mochte oder nicht. Schade. Er konnte mich nicht so erreichen. Violet war sehr zurückhaltend und zu ihr konnte ich noch weniger eine Beziehung aufbauen. Schade. Der Schreibstil war okay, konnte mich emotional nicht so packen und mich nicht komplett einnehmen. Das Cover dagegen find ich wunderbar schön. Es passt total zur Geschichte und zieht mich total an. Fazit: Tolle, ernste Themen, die die Autorin da anspricht. Leider teilweise etwas langatmig umgesetzt.

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