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Rezension zu
Glut und Asche

Glut und Asche

Von: Manuela Hahn
02.02.2016

Meine Meinung: Für diesen Thriller Worte zu finden, die dem Buch auch nur annähernd gerecht werden, ist sehr schwierig, James Lee Burke ist es scheinbar mühelos gelungen mit geradezu poetischen Worten einen spannenden Krimi zu schaffen der seines gleichen sucht, kein Satz, keine Beschreibung eines Ortes oder einer Person macht den Eindruck als hätte der Autor nach Worten suchen musste die zu seinem Stil passen. Mit Leichtigkeit kann sich der Leser in die flirrende Hitze des Grenzlandes versetzen, nachempfinden was die Polizistin Pam Tibbs empfindet als sie einen Verdächtigen festnimmt, der sich ihr widersetzt und es ist ein Leichtes Sympathie für Sheriff Hackberry Holland zu empfinden. Ich liebe Thriller, in denen es gern auch mal brutal und blutig zugehen darf, wenn die Szenen dann aber auch noch mit wunderschönen Worten beschrieben sind, wird das Lesevergnügen noch gesteigert. Es hat mich nicht überrascht, das das Buch auch seine Längen hat, das eine oder andere Mal war auch ich versucht die eine oder andere Seite zu überblättern, einfach weil ich es nicht mehr gewohnt bin Bücher zu lesen die nicht kurz und knapp gehalten sind, es gibt nicht mehr viele Schriftsteller die es ihren Lesern zutrauen sich auf eine so ausführlich erzählte Story einzulassen, James Lee Burke ist aber einer davon. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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