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Rezension zu
Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun

Der Anfang eines epischen Abenteuers, der das Herz eines jeden Fantasy- Fans höher schlagen lässt!

Von: Bücherwesen
04.02.2016

Inhalt: Das Kaiserreich Berun war einst der Nabel der Welt, doch es seht kurz vor dem Untergang und nur drei Menschen können dies verhindern. Jedoch wissen diese drei nichts davon wie sehr ihr Schicksal mit dem Untergang von Berun verknüpft ist. Ein Schwertmann, ein Mädchen und ein Spion. Was haben diese drei mit der Zukunft eines auf der Schlagkraft seiner Heere und dem unerbittlichen Kampf gegen die Magie des Blausteins, erbauten Reichs zu tun. Meine Meinung: Die Blausteinkriege sind definitiv das was mein Fantasyherz zum schlagen bringt. Zwar kommt nicht viel offensichtliche Magie zum tragen, doch verströmt das Buch eine ganz besondere Magie. Wie die meisten Fantasygeschichten spielt sich auch hier wieder alles in einer Welt ab, die sehr an das Mittelalter erinnert und auch spielen wieder sehr viele neue Ausdrücke eine Rolle, die ich vorher noch nirgends gelesen habe. Die Art des Buches, erinnert mich sehr an "Die Brücke der Gezeiten" oder auch die Bücher von Joe Abercrombie, wobei die Autoren hier nicht so viele Kraftausdrücke benutzen. Die Geschichte wird aus den Sichten von vielen verschiedenen Charakteren beschrieben, was zumindest im ersten Teil nur erahnen lässt inwiefern sich die Stränge später kreuzen oder sogar verbinden. Ein Strang wird von Marten, einem Schwertmann des Kaisers erzählt, der sich meiner Meinung nach einfach mit den falschen Leuten einlässt und auch selber nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt ist. Er schafft es immer wieder sich Ärger einzuhandeln, da er es auch nicht schafft von den Mädchen zu lassen, besonders wenn sie dem Adel angehören. Eine andere Sicht, die wir lesen dürfen ist die von Sara, eine sogenannte Metis. Metis sind dunkelhäutige Menschen, die im Macouban leben. Sara hatte auch nicht viel Glück in ihrem Leben, doch sie besitzt eine Gabe. Wobei es nicht Gabe sondern Talent genannt wird. Sie kann sich unsichtbar machen und einige Leute, machen sich dieses Talent zu nutzen. So auch ihr Herr Feyst Dreiauge, der sie auf dubiose Aufträge hinausschickt. Nur mit einem Geschichtsstrang kann ich noch nicht besonders viel anfangen. Lebrec ist der Charakter, von dem man als erstes liest, doch er geht in der Geschichte unter und ich kann nicht erfassen welchem Zweck er dient. Soll er ein Spion sein, der im Macouban unterwegs ist? Man trifft auf viele eigenartige Charaktere, doch einer ist mir besonders ins Auge gefallen. Alle nennen ihn Messer und ich konnte mir von Anfang an denke was seine Aufgabe ist. Er überbringt "Botschaften", doch die Menschen überleben diese nicht. Er ist ein sehr unsympathischer Kerl und seine Auftragsmorde tun das übrige dazu, dass er mir auch niemals sympathisch werden wird. Im ersten Teil erfährt man einiges über die Charaktere und auch über Berun selbst. Es werden einige Intrigen angezettelt und auch die erste große Schlacht darf man miterleben. Das Macouban empfand ich auch als sehr interessantes Land, das ich von der Mentalität mit Afrika vergleichen würde. Auch wenn es in der Geschichte noch nicht sehr magisch wurde, hat mich die Magie der ganzen Geschichte verzaubert und ich hoffe auf baldige Fortsetzung. Fazit: Der Anfang eines epischen Abenteuers, der das Herz eines jeden Fantasy- Fans höher schlagen lässt!

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