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Rezension zu
Die Magie der tausend Welten - Der Wanderer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Magie der tausend Welten: Der Wanderer

Von: BücherTraum
04.02.2016

Inhalt Seit 5 Jahren durchreist Tyen die tausend Welten, auf der Suche nach einer Möglichkeit Pergama wieder herzustellen. Auf der Reise stößt er auf einen mächtigen Magier, der ihm verspricht Pergama wieder herzustellen, wenn er ihm bei einer Mission hilft. Diese Mission verlangt jedoch, seine neuen Freunde zu verraten. Was Auswirkungen auf die anderen Welten haben kann. Zusammenfassung: Band 1 Die Magie der tausend Welten: Die Begabte Tyen, ein Student der Zauberei und der Geschichte, lebt in einer Welt, wo Magie nicht mehr weg zu denken ist. Durch den hohen verbrauch der Magie, werden die Magieressourcen bedenklich verringert. Als Tyen bei einer archäologische Expedition seiner Akademie ein Buch findet, welches vorher mal eine Frau war, scheint es, dass er der Lösung der Magieknappheit nahe kommt. Jedoch möchte die Akademie, nichts von dem Wissen benutzen, sondern sie einfach einsperren. Dies scheint Tyen nicht richtig und erhofft sich Hilfe bei seinem Dozenten, welcher ihn hintergeht und Tyen nur einen Ausweg sieht, mit dem Buch zu fliehen. …Rielle, ist eine junge Färbers Tochter, die mit ihrer Familie in einer Welt lebt in der Magie nur von männlichen Priestern praktiziert werden darf, lebt mit einer Gabe die sie nicht ausleben darf. Doch eines Tages wird bemerkt, dass sie Magie praktiziert, gerät sie in einen Aufstand von dem sie keine Ahnung hatte. Rezension von Band 1 Meinung: An dem Cover hat sich nicht viel getan. Sie sehen einfach wie alle anderen Bücher von Trudi aus. Hat ja was für sich, man erkennt sie sofort. Hätte mir da aber mal, wie schon bei Band eins, was Neues gewünscht. Der Einstieg ist mir sehr sehr schwer gefallen. Ich kam nicht in die Geschichte. Die fünf Jahre, die vergangen sind haben mir ein wenig gefehlt. Ich hatte immer das Gefühl, ich habe ein Buch nicht gelesen. Das Gefühl wurde dadurch noch verstärkt, dass die Figuren in dieser Zeit sehr viel erlebt haben und sich auch entwickelten. Aber dem Gesamtkonzept schadet es nicht. Figuren: Tyen wird sich seiner magischen Stärke immer bewusster und mit sich verändert sich auch sein Charakter. Hier und da kam ich nicht drum herum, mir die Frage zu stellen, wird Tyen böse, entwickelt er sich zu was Schlechten? Rielle hat sich kaum verändert. Ihre Naivität kommt jedoch sehr stark raus und sie ist immer noch in ihrem alten Verhaltensmuster gefangen, wobei sie aus diesem langsam ausbricht. Ich fühle mich beiden Figuren nicht so sehr verbunden, aber beide haben einen Weg eingeschlagen der Großes erhoffen lässt und einen charakterlichen Wandel hervorrufen wird. Welcher mich wiederum neugierig macht. In der Geschichte war ich erst so ab Seite 300. Danach war es eher schwer das Buch wegzulegen, aber auch nicht. Denn Trudi macht es einen nicht einfach. Es ist viel passiert aber auch wieder nicht. Ich habe gelesen und geflucht und mir immer wieder die Frage gestellt: Wohin führt das alles? Was bezweckst du? Ich bekam immer mehr Faken, welche die Welt der beiden Protagonisten immer größer werden ließ. Nicht nur, dass die Welt größer wurde, sondern auch mehr ins Detail ging. Man erfährt mehr über die Gesellschaftsstrukturen, Politik, der Religion und wie alles mit der Magie zusammenhängt. Einfach gesagt, im zweiten Teil werden einem nicht unbedingt die Charaktere näher gebracht, sondern man bekommt die Welt/ Welten gezeigt in der die einzelnen Figuren leben und wie alles zusammenhängt. Am Ende bekommt man zwar wieder einen riesen Kochen hingeworfen, jedoch noch keine Lösung für die vielen Fragen. Auch der erste und zweite Band sind noch nicht so ganz miteinander verbunden. Ich für meinen Teil, bin auch noch mit einem zwiespaltigen Gefühl zurückgelassen. Schreibstil/ Form: Beim ersten Band war ich noch von der einfachen Syntax überzeugt, dieser wurde aber in diesem Band komplexer. Was mir den Einstieg auch ein wenig erschwert hat, da ich damit erst mal nicht gerecht habe. Dennoch ist es Trudi Canavan gut zu schreiben, dass sie es schafft in solch eine Komplexität zu schreiben und man es dennoch so unbeschwert lesen kann. Was mich beim Lesen am meisten aus der Bahn geworfen hat, war die Gedankenrede, die nicht so gut gekennzeichnet war. Ich habe dann oft Passagen noch mal gelesen, um heraus zu finden von wem welche Gedankenrede stammt. Gefühle während des Lesens: Ich war an vielen Stellen verzweifelt, besonders beim Einstieg. Danach war mein Kopf so voller Gedanken, dass ich mir einen Block holen musste um sie zu ordnen. Besonderheiten: Ich habe mal ein wenig Gedanken sortiert. Fazit: Ein klares Ja. Lest es. Hier wird gerade eine große komplexe Welt erschaffen. Trudi hat sich entwickelt. Sie war für mich schon immer eine super Fantasy Autorin, aber mit dieser Reihe legt sie noch mal nach. Hier geht es nicht nur um eine einfache Welt, hier werden zwischen den Zeilen Themen angesprochen, die einen aktuellen Wert haben. Jedoch werde ich einen Stern abziehen, da mir dennoch ein wenig gefehlt hat. Bewertung: 4 von 5 Traumwolken

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